Loferer Schihörndl 2286 m
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Servus Mädels, Griaß eich Burschen.
Die Loferer Stoaberg sind tolle Berge. Ich habe sie im Sommer schon mehrfach bestiegen. Das Reifhorn, das Ochsenhorn, das Mitterhorn usw. sind durch die Bank exzellente Gipfel. Und fast schon zwingend gibt es hier eine Paradeskitour. Das Skihörndl. Es ist eingebettet zwischen Großem Ochsen- und Großem Reifhorn.
Route:
Vom Wanderparkplatz wandert man den beschilderten Weg zur Schmidt-Zabierow-Hütte zunächst talein. Dann links steil hoch in lichtem Wald. Der Weg zieht südwestwärts ansteigend weiter unter den Felsen der Schwarzwand durch, kreuzt lawinengefährdete Passagen und ist ausgesetzt. Ein warnendes Hinweisschild an einem Baum. Man erreicht den unteren Ausläufer einer rinnenartigen Mulde (1 Std. ab Parkplatz, je nach Verhältnissen kann hier die Schwierigkeit auf S steigen, Ende des markierten Weges). Normalerweise schnallt man hier die Skier an. Wir hatten heute gute Bedingungen, konnten die Skier schon nach der kurzen Felspassage nutzen.
Jetzt die steiler werdende Mulde (bis 35 Grad) nach oben, sich über Lawinenschnee kämpfend, welcher von der Felswand zur Linken stammt. Auf ca. 1670m quert man aus der Rinne nach rechts hinaus. Jetzt öffnet sich das Gelände.
Nun über wellenartiges Gelände auf die Ostflanke des Großen Reifhorns zu. Du gelangst an einen Sattel, von dem sich das Schihörndl mittig eingebettet zwischen Großem Ochsenhorn (links) und dem Reifhorn präsentiert. Jetzt quert man unter dem Ausläufer der Reifhorn Ostflanke durch, zur Linken unter einem die Kleine Wehrgrube.
Nun spurt man den Sattel direkt unter dem Gipfel des Schihörndls nach oben und quert dann links zur Scharte (auch hier 35 Grad) zwischen Ochsenhorn und Hörndl. Von hier kurz mit oder ohne Skier am Ostgrat zum Gipfel.
Anmerkung: Wer den Traunspitz (unscheinbarer Nachbar des Hörndls) mitnehmen möchte, der zieht vor dem Sattel des Hörndls nach links weg, zur Einschartung zwischen Großem Ochsenhorn und Traunspitz. Dann am kurzen Nordgrat, etwas ostseitig haltend zum Gipfel (SG I). Allerdings den Traunspitz als Gipfel zu identifizieren, da braucht`s etwas Fantasie. Für mich ein Trabant vom Ochsenhorn.
Das Schihörndl ist lt. Gipfelbuch 2286 m hoch. Es hat ein schönes Kreuz und ein Gipfelbuch, welches im Winter schon einige Einträge erhält. Wer die Zeit hat, der kann sein Gipfelwissen bzgl. des Alpenhauptkamms wunderbar testen.
Abfahrt: Oben frei wählbar. In die Mulde sollte man möglichst spät einfahren, ideal wäre knapp überhalb vom Skianschnallplatz, soll heißen am unteren Ende der Mulde.
Fazit: Eine knackige Skitour.
Ausrüstung: Harscheisen, Steigeisen.
Exposition der Tour: Nordost. Lawinengefährdet.
Heute mit dabei der Michi, ein "Skitourenverrückter" und super Telemarker.
Bis bald, Berg Heil,
habe die Ehre,
der bergteufel
Die Loferer Stoaberg sind tolle Berge. Ich habe sie im Sommer schon mehrfach bestiegen. Das Reifhorn, das Ochsenhorn, das Mitterhorn usw. sind durch die Bank exzellente Gipfel. Und fast schon zwingend gibt es hier eine Paradeskitour. Das Skihörndl. Es ist eingebettet zwischen Großem Ochsen- und Großem Reifhorn.
Route:
Vom Wanderparkplatz wandert man den beschilderten Weg zur Schmidt-Zabierow-Hütte zunächst talein. Dann links steil hoch in lichtem Wald. Der Weg zieht südwestwärts ansteigend weiter unter den Felsen der Schwarzwand durch, kreuzt lawinengefährdete Passagen und ist ausgesetzt. Ein warnendes Hinweisschild an einem Baum. Man erreicht den unteren Ausläufer einer rinnenartigen Mulde (1 Std. ab Parkplatz, je nach Verhältnissen kann hier die Schwierigkeit auf S steigen, Ende des markierten Weges). Normalerweise schnallt man hier die Skier an. Wir hatten heute gute Bedingungen, konnten die Skier schon nach der kurzen Felspassage nutzen.
Jetzt die steiler werdende Mulde (bis 35 Grad) nach oben, sich über Lawinenschnee kämpfend, welcher von der Felswand zur Linken stammt. Auf ca. 1670m quert man aus der Rinne nach rechts hinaus. Jetzt öffnet sich das Gelände.
Nun über wellenartiges Gelände auf die Ostflanke des Großen Reifhorns zu. Du gelangst an einen Sattel, von dem sich das Schihörndl mittig eingebettet zwischen Großem Ochsenhorn (links) und dem Reifhorn präsentiert. Jetzt quert man unter dem Ausläufer der Reifhorn Ostflanke durch, zur Linken unter einem die Kleine Wehrgrube.
Nun spurt man den Sattel direkt unter dem Gipfel des Schihörndls nach oben und quert dann links zur Scharte (auch hier 35 Grad) zwischen Ochsenhorn und Hörndl. Von hier kurz mit oder ohne Skier am Ostgrat zum Gipfel.
Anmerkung: Wer den Traunspitz (unscheinbarer Nachbar des Hörndls) mitnehmen möchte, der zieht vor dem Sattel des Hörndls nach links weg, zur Einschartung zwischen Großem Ochsenhorn und Traunspitz. Dann am kurzen Nordgrat, etwas ostseitig haltend zum Gipfel (SG I). Allerdings den Traunspitz als Gipfel zu identifizieren, da braucht`s etwas Fantasie. Für mich ein Trabant vom Ochsenhorn.
Das Schihörndl ist lt. Gipfelbuch 2286 m hoch. Es hat ein schönes Kreuz und ein Gipfelbuch, welches im Winter schon einige Einträge erhält. Wer die Zeit hat, der kann sein Gipfelwissen bzgl. des Alpenhauptkamms wunderbar testen.
Abfahrt: Oben frei wählbar. In die Mulde sollte man möglichst spät einfahren, ideal wäre knapp überhalb vom Skianschnallplatz, soll heißen am unteren Ende der Mulde.
Fazit: Eine knackige Skitour.
Ausrüstung: Harscheisen, Steigeisen.
Exposition der Tour: Nordost. Lawinengefährdet.
Heute mit dabei der Michi, ein "Skitourenverrückter" und super Telemarker.
Bis bald, Berg Heil,
habe die Ehre,
der bergteufel
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bergteufel
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