Flüelen - Sisikon via Oberaxen und Tellsplatte
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Heute gelüstete es mich nach einer Frühlingswanderung. Der Föhn verhiess im Urnerland schönes Wetter und warme Temperaturen. Dies stimmte aber nur zum Teil. Wie ich in der Ferne sah, trieb der Föhn seine Regenfracht weit ins Urnerland hinein, so dass z.B. der Bristen und die Windgällen voll eingenebelt waren. Echt sonnig war es nur in der Gegend des Urnersees. Warm war es am See unten, aber auf Oberaxen blies der Föhn sehr stark und kalt.
Ein Teil meines Weges absolvierte ich auf dem "Weg der Schweiz" (von der Tellsplatte bis nach Sisikon). Es handelte sich um die Streckenabschnitte der Kantone Aargau und Thurgau. Der Thurgauer Teil verläuft leider an 2 Stellen entlang der lärmigen Hauptstrasse.
Von Flüelen ging ich vom Bahnhof durch das Dorf hindurch. Mitten im Dorf geht es auf einem Bergweg den Hang hinauf zur Kirche. Anstatt dass die Kirche vor 10 Uhr läutete, dröhnte nur ein rätschendes, holziges Geräusch aus dem Kirchturm an meine Ohren. War hier etwa der Mechanismus des Kirchengeläutes kaputt, oder hatte es etwas mit dem Karfreitag zu tun? Ich weiss es nicht.
Nach der Kirche geht der Weg steil den Wald hinauf, dann wieder etwas hinunter zur Brücke über den wilden Gruonbach. Ennet des Baches steigt man zur aussichtsreich gelegenen Siedlung "Giebel". Nordwärts führt die recht neue Erschliessungssstrasse in Richtung "Balzenrüti". Es führen von dort eigentlich 2 Wege nach Oberaxen: ein älterer Bergweg weiter oben auf einem steilen Hang, und weiter unten ein neuerer Weg, der sich mit jenem vereinigt, der von Flüelen-Nord hoch führt. Ich ging zuerst auf dem älteren Bergweg die steile Flanke hinauf, stand aber plötzlich vor einem breiten Lawinenzug, unter welchem ein Bach durchfloss. Den Lawinenzug zu überschreiten schien mir zu gefährlich, sodass ich auf den neueren Bergweg abstieg, auf welchem man Oberaxen in 15 Minuten erreicht.
Auf Oberaxen blies ein äusserst intensiver Föhnwind, der den Aufenthalt rasch vergällte. Zudem führen X Hochspannungsleitungen über den Oberaxen - es ist praktisch nicht möglich, hier eine Foto zu machen, ohne das ganze Bild voller Drähte zu haben. - Die Beiz auf dem Oberaxen war noch nicht geöffnet.
Via Unteraxen ging ich den steilen Bergweg bis zur Tellsplatte hinunter, wo es recht viele Ausflügler hatte - nicht erstaunlich bei diesem schönen Wetter.
Der Weg der Schweiz bis nach Sisikon führt im Prinzip meistens dem See entlang, wobei man einige Male etwas aufsteigen muss, um Uferfelsen zu umgehen. Der Weg ist idyllisch angelegt. Es gibt Grillplätze und Aussichtsterrassen. Nach dem Anstieg im Thurgauer Abschnitt auf das Niveau der Hauptstrasse geht man auf dem alten Säumerweg hoch oben in den Felsen und spektakulär über dem See bis nach Sisikon.
Ein Teil meines Weges absolvierte ich auf dem "Weg der Schweiz" (von der Tellsplatte bis nach Sisikon). Es handelte sich um die Streckenabschnitte der Kantone Aargau und Thurgau. Der Thurgauer Teil verläuft leider an 2 Stellen entlang der lärmigen Hauptstrasse.
Von Flüelen ging ich vom Bahnhof durch das Dorf hindurch. Mitten im Dorf geht es auf einem Bergweg den Hang hinauf zur Kirche. Anstatt dass die Kirche vor 10 Uhr läutete, dröhnte nur ein rätschendes, holziges Geräusch aus dem Kirchturm an meine Ohren. War hier etwa der Mechanismus des Kirchengeläutes kaputt, oder hatte es etwas mit dem Karfreitag zu tun? Ich weiss es nicht.
Nach der Kirche geht der Weg steil den Wald hinauf, dann wieder etwas hinunter zur Brücke über den wilden Gruonbach. Ennet des Baches steigt man zur aussichtsreich gelegenen Siedlung "Giebel". Nordwärts führt die recht neue Erschliessungssstrasse in Richtung "Balzenrüti". Es führen von dort eigentlich 2 Wege nach Oberaxen: ein älterer Bergweg weiter oben auf einem steilen Hang, und weiter unten ein neuerer Weg, der sich mit jenem vereinigt, der von Flüelen-Nord hoch führt. Ich ging zuerst auf dem älteren Bergweg die steile Flanke hinauf, stand aber plötzlich vor einem breiten Lawinenzug, unter welchem ein Bach durchfloss. Den Lawinenzug zu überschreiten schien mir zu gefährlich, sodass ich auf den neueren Bergweg abstieg, auf welchem man Oberaxen in 15 Minuten erreicht.
Auf Oberaxen blies ein äusserst intensiver Föhnwind, der den Aufenthalt rasch vergällte. Zudem führen X Hochspannungsleitungen über den Oberaxen - es ist praktisch nicht möglich, hier eine Foto zu machen, ohne das ganze Bild voller Drähte zu haben. - Die Beiz auf dem Oberaxen war noch nicht geöffnet.
Via Unteraxen ging ich den steilen Bergweg bis zur Tellsplatte hinunter, wo es recht viele Ausflügler hatte - nicht erstaunlich bei diesem schönen Wetter.
Der Weg der Schweiz bis nach Sisikon führt im Prinzip meistens dem See entlang, wobei man einige Male etwas aufsteigen muss, um Uferfelsen zu umgehen. Der Weg ist idyllisch angelegt. Es gibt Grillplätze und Aussichtsterrassen. Nach dem Anstieg im Thurgauer Abschnitt auf das Niveau der Hauptstrasse geht man auf dem alten Säumerweg hoch oben in den Felsen und spektakulär über dem See bis nach Sisikon.
Tourengänger:
johnny68
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Kommentare (3)