Sellaronda

Sellaronda, die legendäre Skirunde um den Sellastock, zum ersten Mal gemacht. Es heisst, man kann sie in dreieinhalb bis vier Stunden schaffen. Dann hetzt man von Lift zu Lift, wenn man das möchte. Wir waren fünf Stunden unterwegs, haben aber auch ein paar "Alternativen" genutzt. Empfehlung: Auch wenn man ein einigermaßen passabler Skifahrer ist, sollten fünf Stunden zur Verfügung stehen, Pausen nicht mit eingerechnet. Wir sind im Uhrzeigersinn um den Sellastock geturnt, da ist die Skiroute orange markiert, gegen den Uhrzeigersinn grün. Als Faustregel gilt, dass man die letzte Passhöhe, bevor man zu seiner Unterkunft abfährt, so gegen 15.30 Uhr erreichen sollte.

Alles in allem nicht schwer, aber doch konditionell ein bisschen fordernd. Im Talschluß des Grödner Tals ist wesentlich mehr Betrieb als auf der Ost- oder Nordseite der Sella. Die Bettenkapazität von Wolkenstein, St. Christina und St. Ulrich macht sich deutlich bemerkbar.

Die Pisten sind exzellent gepflegt, was allerdings nicht nur Vorteile mit sich bringt. Einige Skifreunde verleitet diese Tatsache zur Raserei trotz ihres höchstens durchschnittlichen Fahrkönnens. Vielleicht spielen auch alkoholische Getränke, Stichwort Bombardino, eine nicht zu unterschätzende Rolle...