Austerdalsbreen


Publiziert von maenzgi , 19. März 2018 um 11:49.

Region: Welt » Norwegen
Tour Datum:30 Juli 2016
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: N 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis P. 330
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW bis P. 330

Da es eine Tour war die noch nie Beschrieben wurde, schreibe ich mit reichlich Verspätung doch noch einen Bericht. Dazu gibt er noch ein paar weitere Kurzberichte von mir auf meinem Profil. Von den meisten existieren aber bereits Berichte, weshalb Kurzberichte reichen, wie ich finde. Wer gerne Schweden, Norwegenferien machen möchte, kann sich hier evt noch die eine oder andere Idee einholen um in die Natur zu gehen. Wer Fragen hat darf sich gerne bei mir melden, bin ich doch mittlerweilen doch schon ca. 5 Monate in Schweden, Norwegen und Finnland gewessen. Alles aufgeteilt auf einzelne Reisen.

Routenbeschrieb:

Von der 55 biegt man ab Richtung Hafslo. Von dort kann man bis weit ins Tal hinein fahren. Wir fuhren bereits am Vorabend dorthin, da wir merkten, dass es meist nur von 07:00-12:00 Uhr schönes Wetter ist in Norwegen. Die meisten Nachmittage regnete es. Auch an diesem Abend goss es in strömen, weshalb wir im Auto übernachteten ohne Zelt. Bei der Brücke konnten wir parkieren. Von dort startet der Wanderweg. Der Morgen war dann bewölkt, es sah aber nicht nach Regen aus, also sofort ohne Frühstück los maschiert um 07:15 Uhr. Man findet den Weg auf der linken Seite des Baches. Danach geht es durch die Ebbene nach hinten. Man querte Bäche, umrundet Pfützen und kann sich kaum satt sehen an der Natur. Das Tal zieht sich doch noch ziehmlich in die länge, der Weg ist frei wählbar. Ständig gibt es Verzweigungen, welche später wieder zusammenführen. Ist man hinten angekommen, kommen noch ein paar Höhenmeter hinzu, während der Weg eine Linkskurve macht. Kommt man um die Kurve erstrahlt der Gletscher gross und weit. Was für ein Panorama. In 1,25h waren wir beim Gletscher angelangt. Allzulange wollten wir jedoch nicht warten, einerseits hatten wir langsam Hunger und das Wetter zog bereits wieder zu. Also alles wieder zurück. Wenn man Hunger hat, erscheint das Tal endlos. Zum Glück gab es unterwegs noch ein paar Heidelbeersträucher. Nach 2h 30 waren wir wieder beim Auto und bloss 30 Minuten später regnete es wieder. Die wenigen die uns entgegekamen wurden somit Nass.

Fazit: Eine wunderschöne, einfache Wanderung zum Austerdalsbreen. Das Wetter muss man jedoch gut kalkulieren, wenn man nicht Nass werden möchte.

Tourengänger: maenzgi


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