Aldiréi
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Also, ich kann ja nicht für andere Leute reden,
aber für mich persönlich ist so ein Wanderbericht nur brutal.
Meine Wanderberichte haben mit meinen Wandererlebnissen an sich nichts zu tun.
Ich kann ja eigentlich meine Wanderungen nur mit jenen Worten beschreiben,
die mir zur Verfügung stehen.
Ich schätze, das sind ungefähr 500 oder 1000 Wörter, mehr nicht.
Na ja, okay, vielleicht sind es auch 2000 Wörter, ich habe keine Ahnung,
aber jedenfalls ist die Anzahl von Wörtern, die ich zur Verfügung habe, begrenzt.
Und im Duden nachschauen bringt auch nichts,
weil es dort nur eine begrenzte Zahl von Wörtern gibt.
Die Anzahl von Worten, die wir benutzen können,
um uns zu verständigen, ist begrenzt.
Das ist dumm.
Was ist, wenn ich auf Hikr ein Wandererlebnis erzählen will,
und es gibt keine Worte dafür, obwohl ich im Duden nach Worten gesucht habe?
Eben! Dann stehe ich am Berg.
Ein Erlebnis, für das es keine Worte gibt, kann ich nicht erzählen.
So ein Wanderbericht ist für mich darum immer nur eine ganz grobe Sache,
mit einer begrenzten Zahl von Wörtern, die eigentlich nichts mit mir persönlich zu tun haben,
weil sie mich und meinesgleichen einfach über den gleichen Leisten schlagen
und über den gleichen Kamm scheren (diese beiden Vergleiche habe ich übrigens im Duden nachgeschaut).
Im Prinzip müssten wir alle, ich meine jeder und jede von uns,
eine eigene Sprache erfinden, falls wir über unsere ureigenen Erlebnisse,
die wir beim Wandern haben, berichten möchten.
Aber das Problem ist, dass wir uns dann überhaupt nicht mehr verstehen würden,
ich meine, noch viel weniger als jetzt mit den gemeinsamen Wörtern aus dem Duden.
Das Chaos ist perfekt!
Sobald wir Menschen zu reden angefangen haben, haben wir uns nicht mehr verstanden.
Wegbeschreibung:
Vom Bahnhof Biasca in Richtung Norden ins Dorf hinein,
dann die Chiesa San Carlo suchen.
Die Chiesa San Carlo ist leicht zu finden,
weil sie oktagonal gebaut ist (das heisst auf Deutsch: achteckig, oder so ähnlich).
In diese Kirche kann man hineingehen, falls man Lust hat, die ist fast immer offen,
und eine von den vielen Kerzen anzünden (die kosten aber pro Stück 2 Franken, ich finde das Abzocke).
Dann geht es auf einem schönen Weg mit sanfter Steigung hinauf in Richtung Süden
bis Santa Petronilla, das ist eine Kapelle, und bei dieser Kapelle stürzen die beiden - na ja,
weltberühmten - Wasserfälle, die sich kreuzen, ins Tal hinab.
Nach der Kapelle mit dem schönen Namen Santa Petronilla verzweigt sich der Weg
in zwei Richtungen....na ja, okay, ich gebe zu...ihr habt recht...wenn sich ein Weg ver 2 gt,
dann tut er das meistens in 2 Richtungen, nicht in drei, sonst würde man ja sagen:
der Weg verdreigt sich in 3 Richtungen.
So, fertig lustig:
Der eine Weg führt steil hinauf nach Cantoi und weiter nach Negressima und/oder Monzello,
der andere Weg führt nach - ihr habt es geahnt - Aldiréi.
Fertig mit Wegbeschreibung.
_________________
Viel Spass mit den Fotos ;-)
(Achtung, die Fotos sind nicht harmlos. Sie wirken nämlich beruhigend auf den Geist.
Darum besteht die Gefahr, dass sie unruhigen Geistern auf den Geist gehen ;-)
(Ich zähle mich übrigens auch zu den unruhigen Geistern ;-)
Haha ;-)
aber für mich persönlich ist so ein Wanderbericht nur brutal.
Meine Wanderberichte haben mit meinen Wandererlebnissen an sich nichts zu tun.
Ich kann ja eigentlich meine Wanderungen nur mit jenen Worten beschreiben,
die mir zur Verfügung stehen.
Ich schätze, das sind ungefähr 500 oder 1000 Wörter, mehr nicht.
Na ja, okay, vielleicht sind es auch 2000 Wörter, ich habe keine Ahnung,
aber jedenfalls ist die Anzahl von Wörtern, die ich zur Verfügung habe, begrenzt.
Und im Duden nachschauen bringt auch nichts,
weil es dort nur eine begrenzte Zahl von Wörtern gibt.
Die Anzahl von Worten, die wir benutzen können,
um uns zu verständigen, ist begrenzt.
Das ist dumm.
Was ist, wenn ich auf Hikr ein Wandererlebnis erzählen will,
und es gibt keine Worte dafür, obwohl ich im Duden nach Worten gesucht habe?
Eben! Dann stehe ich am Berg.
Ein Erlebnis, für das es keine Worte gibt, kann ich nicht erzählen.
So ein Wanderbericht ist für mich darum immer nur eine ganz grobe Sache,
mit einer begrenzten Zahl von Wörtern, die eigentlich nichts mit mir persönlich zu tun haben,
weil sie mich und meinesgleichen einfach über den gleichen Leisten schlagen
und über den gleichen Kamm scheren (diese beiden Vergleiche habe ich übrigens im Duden nachgeschaut).
Im Prinzip müssten wir alle, ich meine jeder und jede von uns,
eine eigene Sprache erfinden, falls wir über unsere ureigenen Erlebnisse,
die wir beim Wandern haben, berichten möchten.
Aber das Problem ist, dass wir uns dann überhaupt nicht mehr verstehen würden,
ich meine, noch viel weniger als jetzt mit den gemeinsamen Wörtern aus dem Duden.
Das Chaos ist perfekt!
Sobald wir Menschen zu reden angefangen haben, haben wir uns nicht mehr verstanden.
Wegbeschreibung:
Vom Bahnhof Biasca in Richtung Norden ins Dorf hinein,
dann die Chiesa San Carlo suchen.
Die Chiesa San Carlo ist leicht zu finden,
weil sie oktagonal gebaut ist (das heisst auf Deutsch: achteckig, oder so ähnlich).
In diese Kirche kann man hineingehen, falls man Lust hat, die ist fast immer offen,
und eine von den vielen Kerzen anzünden (die kosten aber pro Stück 2 Franken, ich finde das Abzocke).
Dann geht es auf einem schönen Weg mit sanfter Steigung hinauf in Richtung Süden
bis Santa Petronilla, das ist eine Kapelle, und bei dieser Kapelle stürzen die beiden - na ja,
weltberühmten - Wasserfälle, die sich kreuzen, ins Tal hinab.
Nach der Kapelle mit dem schönen Namen Santa Petronilla verzweigt sich der Weg
in zwei Richtungen....na ja, okay, ich gebe zu...ihr habt recht...wenn sich ein Weg ver 2 gt,
dann tut er das meistens in 2 Richtungen, nicht in drei, sonst würde man ja sagen:
der Weg verdreigt sich in 3 Richtungen.
So, fertig lustig:
Der eine Weg führt steil hinauf nach Cantoi und weiter nach Negressima und/oder Monzello,
der andere Weg führt nach - ihr habt es geahnt - Aldiréi.
Fertig mit Wegbeschreibung.
_________________
Viel Spass mit den Fotos ;-)
(Achtung, die Fotos sind nicht harmlos. Sie wirken nämlich beruhigend auf den Geist.
Darum besteht die Gefahr, dass sie unruhigen Geistern auf den Geist gehen ;-)
(Ich zähle mich übrigens auch zu den unruhigen Geistern ;-)
Haha ;-)
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mong
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