Savin kuk (2.313 m)
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Zum Abschluss unseres Aufenthaltes in Crna Gora (Montegro) sind wir nochmals im Durmitor unterwegs. Eine kurze Wanderung führt uns auf den
Savin kuk.
Die 2.313 m hohe Erhebung befindet sich im Osten des Bergmassivs und zählt sicherlich zu den am häufigsten besuchten Gipfeln der Region. Neben der genialen Aussicht dürfte das vor allem an der vergleichsweise leichten Zugänglichkeit des Gipfels liegen:
Lifte befördern auch weniger lauffreudige Wanderer bequem bis auf ca. 2.180 m.
Unsere Tour
Nach einer weiteren Nacht in der Nähe von Žabljak fahren wir am Morgen ins wenige Minuten entfernte Skigebiet Savin kuk, wo sich u. a. die Talsstation des auch im Sommer betriebenen Sesselliftes befindet. Da die Anlagen aber noch nicht geöffnet haben, erkunden wir erst einmal die Gegend östlich des Berges.
Pünktlich „um 10“ juckeln wir dann im Sessel nach oben. Allzu große „moralische Bedenken“ wegen der Benutzung des Liftes haben wir übrigens nicht - schließlich führt der alternative Aufstieg per pedes zu großen Teilen über eine wenig einladende Fahrpiste. An der Mittelstation legen wir ein kurzes Wegstück zu Fuß zurück, um zum zweiten Lift zu gelangen.
Ab dessen Bergstation (ca. 2.180 m) ist dann endgültig Schluss mit der Gemütlichkeit - von nun an müssen wir uns tatsächlich mit eigener Kraft bewegen ;-).
Kurz nachdem wir losgedackelt sind, passieren wir eine Quelle, bei der es sich offenbar um „Savina voda“, also das „Heilige Wasser“ handelt (gemäß Karte: 2.212 m). Einige Touristen und auch Einheimische füllen sich Flaschen ab, wir haben allerdings wie immer genügend Getränke dabei - wenn auch weniger berühmte…
Am aussichtreichen Sattel zwischen Šljeme-Ostgipfel und Savin kuk legen wir eine längere Foto-Pause ein. Anschließend stapfen wir im Zick-Zack hinauf zum weitläufigen Gipfel des Savin kuk (2.313 m).
Hier halten wir uns mehr als eine Stunde auf. Während über uns Wolken hinwegziehen, blicken wir ins Umland - bis zur Tara-Schlucht, hinunter zum Crno jezero oder hinüber zum Bobotov kuk. Gut ist auch der kleine Gletscher Debeli namet auszumachen, der sich hier - weit im Süden Europas - auf etwas mehr 2.000 m hält.
Auf dem Rückweg besuchen wir dann noch den felsigen Vorgipfel (gemäß Karte: 2.143 m) unweit der Bergstation des Liftes. Anschließend steigen wir hinunter durch den tiefen Einschnitt zwischen Šljeme und Savin kuk - stellenweise ist der Pfad durch Geröll und Schutt allerdings nicht besonders angenehm.
Angenehm wird es aber wieder an der Mittelstation: Hier nehmen wir erneut Platz im „Sessel“, und lassen uns hinunter zur Talstation „liften“.
Am darauffolgenden Tag endet dann unser zweiwöchiger Urlaub in Crna Gora - nach vielen schönen Bergtouren. Über Bosnien, Kroatien geht’s nach Slowenien - und nach einem Zwischenstopp - weiter über Österreich nach Hause.
pika8x14 sind heute: A. + A.
Savin kuk.
Die 2.313 m hohe Erhebung befindet sich im Osten des Bergmassivs und zählt sicherlich zu den am häufigsten besuchten Gipfeln der Region. Neben der genialen Aussicht dürfte das vor allem an der vergleichsweise leichten Zugänglichkeit des Gipfels liegen:
Lifte befördern auch weniger lauffreudige Wanderer bequem bis auf ca. 2.180 m.
Unsere Tour
Nach einer weiteren Nacht in der Nähe von Žabljak fahren wir am Morgen ins wenige Minuten entfernte Skigebiet Savin kuk, wo sich u. a. die Talsstation des auch im Sommer betriebenen Sesselliftes befindet. Da die Anlagen aber noch nicht geöffnet haben, erkunden wir erst einmal die Gegend östlich des Berges.
Pünktlich „um 10“ juckeln wir dann im Sessel nach oben. Allzu große „moralische Bedenken“ wegen der Benutzung des Liftes haben wir übrigens nicht - schließlich führt der alternative Aufstieg per pedes zu großen Teilen über eine wenig einladende Fahrpiste. An der Mittelstation legen wir ein kurzes Wegstück zu Fuß zurück, um zum zweiten Lift zu gelangen.
Ab dessen Bergstation (ca. 2.180 m) ist dann endgültig Schluss mit der Gemütlichkeit - von nun an müssen wir uns tatsächlich mit eigener Kraft bewegen ;-).
Kurz nachdem wir losgedackelt sind, passieren wir eine Quelle, bei der es sich offenbar um „Savina voda“, also das „Heilige Wasser“ handelt (gemäß Karte: 2.212 m). Einige Touristen und auch Einheimische füllen sich Flaschen ab, wir haben allerdings wie immer genügend Getränke dabei - wenn auch weniger berühmte…
Am aussichtreichen Sattel zwischen Šljeme-Ostgipfel und Savin kuk legen wir eine längere Foto-Pause ein. Anschließend stapfen wir im Zick-Zack hinauf zum weitläufigen Gipfel des Savin kuk (2.313 m).
Hier halten wir uns mehr als eine Stunde auf. Während über uns Wolken hinwegziehen, blicken wir ins Umland - bis zur Tara-Schlucht, hinunter zum Crno jezero oder hinüber zum Bobotov kuk. Gut ist auch der kleine Gletscher Debeli namet auszumachen, der sich hier - weit im Süden Europas - auf etwas mehr 2.000 m hält.
Auf dem Rückweg besuchen wir dann noch den felsigen Vorgipfel (gemäß Karte: 2.143 m) unweit der Bergstation des Liftes. Anschließend steigen wir hinunter durch den tiefen Einschnitt zwischen Šljeme und Savin kuk - stellenweise ist der Pfad durch Geröll und Schutt allerdings nicht besonders angenehm.
Angenehm wird es aber wieder an der Mittelstation: Hier nehmen wir erneut Platz im „Sessel“, und lassen uns hinunter zur Talstation „liften“.
Am darauffolgenden Tag endet dann unser zweiwöchiger Urlaub in Crna Gora - nach vielen schönen Bergtouren. Über Bosnien, Kroatien geht’s nach Slowenien - und nach einem Zwischenstopp - weiter über Österreich nach Hause.
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Tourengänger:
pika8x14
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