Zwischen den Stöcken (2221m)
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Richtung Glattegrat aufgebrochen, um das konkrete Ziel dann spontan zu wählen – auch abhängig vom Wetter. Dieses wurde schliesslich richtig gut und als wir sahen, dass zwischen den Stöcken einmal mehr unverspurt war, stand auch unser Ziel fest. Im Gegensatz zu unserer Tour im Februar spurten wir diesmal aber nicht alles hoch, sondern zogen zuerst zum Glattgrat. Etwas unterhalb, beim Wegweiser, zweigten wir nach rechts ab. Auf der Höhe des Wanderwegs traversierten wir zum Übergang. Wie bereits letztes Mal legten wir am Schluss die ersten beiden Spuren in den riesigen Hang, fuhren diesmal allerdings auf dessen westlicher Seite ab. Der Schnee war leider nicht mehr perfekt, aber immer noch gut fahrbar. Unten raus wurde er so richtig gut.
Wir benötigten knapp drei Stunden für den Aufstieg. Bei grenzwärtigen Lawinenverhältnissen würde ich von der Tour absehen, da die Hänge doch ziemlich gross sind. Nicht zu früh in der Saison rein, da wohl ziemlich steiniges Tal.
SLF: mässig (Alt- und Triebschnee oberhalb 1800m)