und gleich wieder in Eriswil - mit zwei neuen "Gipfeln"


Publiziert von Felix , 16. Januar 2018 um 20:26. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:12 Dezember 2017
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 500 m
Strecke:Wyssachen, Kappelhüsli - Äbnit - Hübeli - Strübi - P. 745 - Schürweg - Burst - Sandhohlen - Späckhüsi - Langeten - P. 839 - Rinderweid - Sägel - Rinderweid - Hürnlis - Spissecheweidli - Bäregrabechnubel - (P. 810) - Weid - Vorhölzli - Rinderwald - (P. 827) - P. 866 - Chesslerhütte - Rächershüsli - Huebershus - Hämmehüsli - Kappelhüsli
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Das Wetter „verlangt“ einmal mehr eine Hausrunde: vom Kappelhüsli laufen wir los, über Äbnit und Hübeli marschieren wir via Strübi ins Tal des Tönibachs und sogleich wieder hoch via Schürweg zum Übergang auf Burst.
 

Einige wenige Meter geht’s ab hier wieder abwärts zur Strasse Eriswil-Fritzenflue; dieser folgen wir ein kurzes Wegstück bis zum Abzweig nach Sandhohlen. Der WW leitet uns nun durch leicht schneebedecktes Wiesengelände weiter bis zum Späckhüsi.
Hatten wir zu Beginn noch ein wenig Blau beobachten können, so zieht sich der Himmel zu, wird’s trüber - wie wir nach Langeten hinunter und in Richtung unseres ersten Gipfelzieles hoch wandern. Dazu folgen wir dem Fahrweg, welcher schliesslich den Hügel auf der NW-Seite umrundet. Weglos, über verschneites Landwirtschaftsgelände, erklimmen wir die wenig prägnante Anhöhe des Sägels.
Am Sägelwäldli vorbei gewinnen wir auf einem Feldweg - in östlicher Richtung - den WW, welchen wir nach wenigen Metern bereits wieder verlassen, und zu Rinderweid und Hürnlis absteigen.
 

Im Tal des Schwändbaches angelangt, setzen wir unser „Intervalltraining“ fort: sogleich steigen wir wieder an, verlassen beim oberen Haus den Fussweg und überwinden weglos im Schnee die Anhöhe zum Spissecheweidli. Einen kurzen Abschnitt legen wir nun auf dem hier gut zugewehten Fahrweg Richtung Bäregrabechnubel zurück - weglos gewinnen wir die letzten Meter zum zweiten unbekannten „Gipfel“.
Ebenfalls weglos steigen wir anschliessend in südlicher Richtung (östlich des unterhalb gelegenen Wäldchens ab) bis zum Bach in der Nähe von (P. 810). Weiter weglos kürzen wir ab zur Gabelung der Strasse, deren einer Ast uns zum Hof Weid hoch leitet.
 

Im nun wieder tieferen Schnee stapfen wir hoch zum „Jura-Blick“, dem Baustellenwagen, welcher zu einem Unterstand beim Aussichts- und Apéroplatz umfunktioniert worden ist - heute leider geschlossen, weshalb wir unsere Rastpause verschieben müssen ...
Nach weiterem Schneestapfen, an einem bewohnten Ferienhaus vorbei (aus welchen Gründen dies hier errichtet werden durfte, bleibt rätselhaft), treten wir in den Wald Vorhölzli ein.
In diesem steigen wir auf dem WW erst an (Richtung Gunter und  Bettler), traversieren dann jedoch bald auf einem Forststrässchen im Rinderwald Richtung Fritzeflue - Fritzenfluh. Dabei stossen wir auf ein unverschlossenes Hüttchen (wohl für die Forstarbeiter bestimmt), in welchem wir warmen Tee und etwas an Zwischenverpflegung zu uns nehmen.
Nach einem weiteren Wiederabstieg zum Rand der offenen Geländekammer der Waldmatt bei (P. 827) gilt es sogleich wieder anzusteigen. Im unteren Fluewald queren wir hinüber zum Rand des Chüemoos’; am Waldrand entlang aufwärts strebend erreichen wir heute das zweite Mal die Strasse Eriswil-Fritzeflue bei P. 866.
Ab hier folgen wir unserer vielfach befahrenen Strasse hinunter zur Chesslerhütte und Rächershüsli; wenig später folgen wir dem zum Huebershus abzweigenden Strässchen.
 

Nach diesem letzten grösseren Anstieg können wir beinahe flach zur Kante des von prächtigen Bäumen besetzten Gratrückens wandern, nach welchem wir, am Hämmehüsli vorbei, zurück zum Kappelhüsli finden.
 


Tourengänger: Ursula, Felix


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