Bocchetta di Rierna
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Es ist ungefähr 25 Jahre her, aber die Bocchetta di Rierna ist in meiner Erinnerung
stecken geblieben wie ein Tattoo.
Sobald ich an die Bocchetta di Rierna denke, bin ich wieder dort.
Ich war damals ein junger Spund, knapp über 40, ich hatte meine Arbeit verloren.
Und darum hatte ich eine unglaubliche Wut im Ranzen und vor allem viel Zeit.
Wut + Zeit = Energie.
Wie zum Teufel ich auf die Bocchetta di Rierna gekommen bin, weiss ich nicht mehr.
Von Lavertezzo stieg ich hinauf bis zur Bocchetta di Rierna und dann hinunter nach Bodio.
Über die Erlebnisse, die ich - in jeder Sekunde - auf dieser Wanderung erlebt habe,
kann ich nicht berichten. Das würde zu lange dauern.
An das Tourdatum erinnere ich mich nicht genau.
Vielleicht war es bereits im Oktober, vielleicht sogar im November.
Jedenfalls gab es vereiste Stellen auf den steilen Grashängen.
Es war anfangs der 90-er Jahre, und ich erinnere mich,
dass ich bei einer Stelle auf dem Hosenboden und auf dem Eis
hinunterrutschte.
Damals gab es noch keine Handys, und niemand wusste, wo ich war.
Heute ist die Sicherheit oberstes Gebot, aber trotzdem sterben die Leute in den Bergen.
Daran, Fotos zu machen, hatte ich keinen einzigen Gedanken verschwendet.
Wenn mir heute das Val di Rierna in den Sinn kommt,
dann denke ich an Mystik, Schuld, Sühne, Sünde, Angst, Wut, Mut, Schrecken...
...aber vor allem an Schönheit.
Rock 'n' Roll Alpin ;-))
Cheerio ;-))
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stecken geblieben wie ein Tattoo.
Sobald ich an die Bocchetta di Rierna denke, bin ich wieder dort.
Ich war damals ein junger Spund, knapp über 40, ich hatte meine Arbeit verloren.
Und darum hatte ich eine unglaubliche Wut im Ranzen und vor allem viel Zeit.
Wut + Zeit = Energie.
Wie zum Teufel ich auf die Bocchetta di Rierna gekommen bin, weiss ich nicht mehr.
Von Lavertezzo stieg ich hinauf bis zur Bocchetta di Rierna und dann hinunter nach Bodio.
Über die Erlebnisse, die ich - in jeder Sekunde - auf dieser Wanderung erlebt habe,
kann ich nicht berichten. Das würde zu lange dauern.
An das Tourdatum erinnere ich mich nicht genau.
Vielleicht war es bereits im Oktober, vielleicht sogar im November.
Jedenfalls gab es vereiste Stellen auf den steilen Grashängen.
Es war anfangs der 90-er Jahre, und ich erinnere mich,
dass ich bei einer Stelle auf dem Hosenboden und auf dem Eis
hinunterrutschte.
Damals gab es noch keine Handys, und niemand wusste, wo ich war.
Heute ist die Sicherheit oberstes Gebot, aber trotzdem sterben die Leute in den Bergen.
Daran, Fotos zu machen, hatte ich keinen einzigen Gedanken verschwendet.
Wenn mir heute das Val di Rierna in den Sinn kommt,
dann denke ich an Mystik, Schuld, Sühne, Sünde, Angst, Wut, Mut, Schrecken...
...aber vor allem an Schönheit.
Rock 'n' Roll Alpin ;-))
Cheerio ;-))
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Tourengänger:
mong
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