Gumihorn – den Touristen von oben zuwinken
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Nachdem ich schon unzählige Male bei der Tourenplanung von den Berichten auf hikr.org profitieren konnte, kann ich endlich einmal etwas zurückgeben: die (meines Wissens) hikr-Erstbesteigung des Gumihorns!
Wer schon einmal auf der Schynigen Platte war, hat es garantiert gesehen: das Gumihorn. Der SAC-Clubführer «Berner Voralpen» hat Folgendes dazu zu sagen:
Von der Bergstation der Schynige Platte-Bahn aus geht man östlich an der Geiss (2067 m) vorbei. Etwas südöstlich des Gumihorns verlässt man den Weg und geht die zunehmend steile südliche Grasflanke hinauf bis an den Fuss der Felsen. Von dort ca. 15 Meter mehr oder weniger gerade hoch in einen Einschnitt, wo eine rote Schlinge um ein «Köpfli» hängt, mit einem kurzen Stück Seil daran. Dann quert man etwas nach rechts und folgt dem Grat auf den flachen, grasigen Gipfel. Dort wo der Grat ins Gehgelände übergeht, gibt es eine gute Abseilstelle, die wir noch etwas verbessert haben.
Der Kletterteil dürfte sich so zwischen II und III bewegen (gemäss Führer II). Der Fels ist gutgriffig, stellenweise leicht brüchig. Wenn man etwas verwegen ist, ist der Aufstieg wohl auch ohne Sicherung machbar; für den Abstieg ist ein Seil jedoch sehr zu empfehlen. Oberhalb des beschriebenen «Köpflis» hat es eine Stelle mit zwei vernünftig aussehenden Normalhaken, zudem noch zwei weitere in der Wand, die aber eher zweifelhaft sind.
Auf dem Gipfel befindet sich ein kleiner Steinhaufen mit einem Gipfelbüchlein von 1970, ungefähr halb voll und von der Feuchtigkeit recht stark mitgenommen. 2016 gab es darin nur einen Eintrag, 2017 bislang zwei (unserer eingerechnet).
Es macht Spass, vom Gipfel aus dem Touristenzirkus rundherum zuzuschauen. Man muss damit rechnen, in zahlreichen Handy-Fotoalben von Leuten aus aller Welt verewigt zu werden.
Tour mit zwei Amateurfunk-Kollegen im Rahmen von «Summits on the Air» (Bergfunk von Gipfeln weltweit).
Der Führer bewertet die Tour mit WS II, ich finde T4 III angebrachter.
Wer schon einmal auf der Schynigen Platte war, hat es garantiert gesehen: das Gumihorn. Der SAC-Clubführer «Berner Voralpen» hat Folgendes dazu zu sagen:
Höchster Punkt der Schynigen Platte. Als Turm mit abgerundetem Gipfel bildet er ihr Wahrzeichen und scheint schwer zugänglich. [..] Der Gipfel wird, da er Kletterei verlangt, selten besucht.
Von der Bergstation der Schynige Platte-Bahn aus geht man östlich an der Geiss (2067 m) vorbei. Etwas südöstlich des Gumihorns verlässt man den Weg und geht die zunehmend steile südliche Grasflanke hinauf bis an den Fuss der Felsen. Von dort ca. 15 Meter mehr oder weniger gerade hoch in einen Einschnitt, wo eine rote Schlinge um ein «Köpfli» hängt, mit einem kurzen Stück Seil daran. Dann quert man etwas nach rechts und folgt dem Grat auf den flachen, grasigen Gipfel. Dort wo der Grat ins Gehgelände übergeht, gibt es eine gute Abseilstelle, die wir noch etwas verbessert haben.
Der Kletterteil dürfte sich so zwischen II und III bewegen (gemäss Führer II). Der Fels ist gutgriffig, stellenweise leicht brüchig. Wenn man etwas verwegen ist, ist der Aufstieg wohl auch ohne Sicherung machbar; für den Abstieg ist ein Seil jedoch sehr zu empfehlen. Oberhalb des beschriebenen «Köpflis» hat es eine Stelle mit zwei vernünftig aussehenden Normalhaken, zudem noch zwei weitere in der Wand, die aber eher zweifelhaft sind.
Auf dem Gipfel befindet sich ein kleiner Steinhaufen mit einem Gipfelbüchlein von 1970, ungefähr halb voll und von der Feuchtigkeit recht stark mitgenommen. 2016 gab es darin nur einen Eintrag, 2017 bislang zwei (unserer eingerechnet).
Es macht Spass, vom Gipfel aus dem Touristenzirkus rundherum zuzuschauen. Man muss damit rechnen, in zahlreichen Handy-Fotoalben von Leuten aus aller Welt verewigt zu werden.
Tour mit zwei Amateurfunk-Kollegen im Rahmen von «Summits on the Air» (Bergfunk von Gipfeln weltweit).
Der Führer bewertet die Tour mit WS II, ich finde T4 III angebrachter.
Tourengänger:
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