Schibegütsch - durchs Stollenloch; diesmal mit Christa
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Einmal mehr wählen wir den Ausstellplatz vor dem Hof Schneeberg, um zu einer weiteren Schibegütsch-Runde zu starten. Bei leicht bewölktem Himmel ziehen wir los auf dem nur schwach an Höhe gewinnenden Fahrsträsschen über die Ahorneweid zu P. 1379; wenig später erreichen wir Unterimbergli.
Hier beginnt der steile Anstieg auf Weidegelände hinauf zum P. 1602, wo das Fahrsträsschen ab Oberwisstanne einmündet. Nun sind erstmals unsere beiden Ziele - Schibegütsch-Stollenloch und -gipfel - zu erkennen; noch recht weit weg erscheinen sie, doch tatsächlich ist’s ein zeitlich absehbarer Gang.
Über die Alpweiden leitet uns der BWW hoch zum P. 1762; rechterhand wäre rasch die Chlus zu erreichen, geradeaus auf der Normalroute unser heutiges Gipfelziel (auf dieser werden wir später absteigen). Wir halten uns jedoch zum eher unscheinbaren Pfad zur Linken (welcher früher markiert - und so wohl offiziell unterhalten war), der erst gemächlich, später jedoch steil, und mit wenigen, etwas ruppigeren, Passagen versehen, zum Vorbau des Bollwerks am Ende der Schratteflue hinauf führt. Immer wieder fasziniert der Eingangsbereich des Infanteriewerkes Stollenloch; nach kurzer Besichtigung des ehemaligen Schlafraumes steigen wir die (teils hochtrittigen) Leitern hoch; im oberen Teil wird’s doch recht dunkel …
Unser Weiterweg bringt uns auf einem schmalen Pfädlein über den steilen Flanken zu den bekannten bizarren Felsformationen, und schliesslich auf Spuren direkt hoch zum Gipfelkreuz und - plateau des Schibegütsch’. Länger verweilen wir hier, plaudern mit weiteren Berggängern, geniessen den Tiefblick aufs Berggasthaus Kemmeriboden-Bad und den Weitblick über die Schratteflue vom Türstehäuptli über Hengst und Hächle bis zum Strick.
Wir setzen nach gemütlicher Mittagsrast unsere Runde fort mit dem Abstieg über den wrw ausgeschilderten und markierten Pfad, welcher uns sogleich steil, und über einige Felsrippchen, in nördlicher Richtung zur Wegverzweigung unterhalb von P. 1991 bringt. Hier dreht der BWW ab ins östlich gelegene Schrofengelände, welches später übergeht in die weite Mulde vor P. 1762.
Auf unserer zuvor begangenen Aufstiegsroute kehren wir zurück zum P. 1602; hier jedoch wählen wir das Fahrsträsschen, auf welchem wir gemächlich dahinwandernd, zur Alp Oberwisstanne gelangen.
Über den über Alpwiesen führenden Fahrweg absteigend beenden wir, am Schneeberg vorbei, unsere Bergwanderung beim Parkplatz vor dem CVJM-Haus.
unterwegs mit Christa
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