Sonnenuntergang am Glaswand-Westgipfel
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Die Glaswand - und hier vor allem der exponierte Westgipfel - hatte mir im Mai so gut gefallen (Vgl. Bericht) und im Übrigen auch besser als der abgespeckte Rabenkopf, dass ein weiterer Besuch bei passender Gelegenheit angezeigt erschien. Abgesehen von der schnellen Erreichbarkeit des Startpunktes ist das zwar nicht unbedingt eine ganz klassische Sonnenuntergangstour. Der Aufstieg verläuft wenig aussichtsreich und steinig durch einen dunklen nordseitigen Wald und aufgrund einiger Flachstücke sowie immerhin gut 800 Höhenmetern ist man hier auch nicht ganz so schnell hinaufgesprintet. Die Eindrücke auf dem hervorragend gepolsterten Westgipfel machen das dann aber mehr als wett. Die Aussicht braucht sich nicht lumpen lassen; gegenüber dem Rabenkopf gibt es zwar keinen Kochelseeblick, interessant sind aber die Tiefblicke über die Nordwände hinüber zu den weiten Wäldern bis zum Zwiesel. Der Rabenkopf verdeckt zumindest Anfang August auch nicht den Sonnenuntergang; dieser erfolgt in der Ebene.
Anders als befürchtet macht die Vegetation auf dem steilen Westkamm keine Probleme. Wühlereien sind damit auch im Hochsommer nicht erforderlich und das mittelhohe Gras erfordert keine besonderen Mühen; halbwegs trocken sollte es hier zu jeder Jahreszeit aber schon sein.
Eine Anmerkung noch zum Wegpunkt: Der in der Kompass-Karte sowie hier als "Westgipfel" vermerkte P. 1439 ist eigentlich nur die recht unbedeutende und noch völlig bewaldete erste Erhebung an der Stelle, wo der Westkamm abflacht (sozusagen die Westschulter; vgl. Bericht vom Woife). Der eigentliche Westgipfel - und der freistehende Schrofenkörper verdient trotz relativ geringer Schartenhöhe durchaus diesen Titel - befindet sich demgegenüber noch ein Stück weiter östlich. Beim bromba wird dessen Höhe mit etwa 1457 Metern angegeben.
Gehzeiten - sehr zügig:
Aufstieg: 1:45h (normal eher 2:30)
Abstieg: 1:15h (normal eher 1:40)
Schwierigkeiten:
Wanderweg zur Pessenbacher Schneid: T2, aber sehr steinig
weglos am Westkamm bis zum Gipfelaufbau: T3 / T3+
Gipfelaufbau: kurze Einser-Stelle (knapp), dann gestuftes aber abschüssiges Schrofengelände (T4-)
Anders als befürchtet macht die Vegetation auf dem steilen Westkamm keine Probleme. Wühlereien sind damit auch im Hochsommer nicht erforderlich und das mittelhohe Gras erfordert keine besonderen Mühen; halbwegs trocken sollte es hier zu jeder Jahreszeit aber schon sein.
Eine Anmerkung noch zum Wegpunkt: Der in der Kompass-Karte sowie hier als "Westgipfel" vermerkte P. 1439 ist eigentlich nur die recht unbedeutende und noch völlig bewaldete erste Erhebung an der Stelle, wo der Westkamm abflacht (sozusagen die Westschulter; vgl. Bericht vom Woife). Der eigentliche Westgipfel - und der freistehende Schrofenkörper verdient trotz relativ geringer Schartenhöhe durchaus diesen Titel - befindet sich demgegenüber noch ein Stück weiter östlich. Beim bromba wird dessen Höhe mit etwa 1457 Metern angegeben.
Gehzeiten - sehr zügig:
Aufstieg: 1:45h (normal eher 2:30)
Abstieg: 1:15h (normal eher 1:40)
Schwierigkeiten:
Wanderweg zur Pessenbacher Schneid: T2, aber sehr steinig
weglos am Westkamm bis zum Gipfelaufbau: T3 / T3+
Gipfelaufbau: kurze Einser-Stelle (knapp), dann gestuftes aber abschüssiges Schrofengelände (T4-)
Tourengänger:
sven86
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