Blumentour über den Vilan
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Die Älplibahn Malans führt uns über 1200 Hm steil hoch zum Älpli, einem beliebten Ausgangspunkt für Touren auf den Vilan, zu den Fläscher Seelein oder zum Falknis. Beliebt ist das Älpli aber auch als Bergbeizli, das, wie auch die Seilbahn, mit viel Engagement von Freiwilligen betrieben wird.
Noch im kühlen Morgenschatten steigen wir steil gegen das Mürli hoch, aber bald empfängt uns die Sonne. Ein sehr heisser Tag ist angesagt. Die Sicht in die Ferne ist klar, keine Wolken am Himmel. Verschiedenste Blumen, in allen möglichen Farben, lassen uns immer wieder innehalten und fotografieren. Einmal lenkt ein Frosch ab. Dies auf 2200m, unglaublich! Der Messhaldenspitz ist schon hinter uns, steil liegt der Anstieg zum Vilan vor uns. Neben andern Berggängern werden wir auf dem Gipfel von Hunderten Fliegen und Hummeln begrüsst. Wir sind umschwärmt! Die Hummeln kriechen sogar auf die Fingerspitze. Wir geniessen den tollen Rundumblick, die Schwalbenschwanz-Schmetterlinge, die kaum für ein Foto stillhalten, und ganze Grüppchen von Alpen-Astern. Dabei vergessen wir, dass fast Mittagszeit ist und Wasser- und Kaloriennachschub angebracht ist.
Nach einer Stunde steigen wir gegen den Vorgipfel auf ca. 2200m ab. Wir entscheiden uns gegen den Abstieg über Gilieila und Fadärastein. Den kennen wir schon. Stattdessen wandern wir weiter ostwärts in Richtung Sadreinegg und Guora. Viele Alpenrosen mit ihrem leuchtenden Rot, kräftige Alpen-Anemonen und verschiedene gelbe Blumen wie Arnika oder Ferkelkraut treffen wir an, und halten uns natürlich auch auf, weil wir nicht ohne ein Foto vorbei gehen können.
Meistens können wir schön angelegte Wanderwege nutzen, zeitweise führt der Weg leider auch über Alpsträsschen, zum Glück nicht über weite Strecken. Herrlich süsse Walderdbeeren entschädigen uns dafür, mit dem Nachteil, dass wir umso langsamer vorwärts kommen. Ja, der Genuss hat immer seinen Preis!
Nach Fallider wandern wir grösstenteils durch den Wald. Wie herrlich hier im Schatten, mit dem Rauschen des Sagenbach! Mein Garmin-Thermometer zeigt 29 Grad an, als wir über den Asphalt das Dörfchen Seewis erreichen. Ein Blick auf den Fahrplan lässt uns schnell die Entscheidung finden: wir steigen weiter nach Grüsch ab, zu lange müssten wir auf das Postauto warten.
Der Wanderweg führt schön angelegt steil die 300 Hm nach Grüsch hinunter. Unterwegs kommt die Ruine des einstigen Kirchenkastells Solavers ins Blickfeld. Ein kurzer Abstecher dahin muss sein. Einige Mauerreste vermitteln einen Eindruck, wie gross die Burg gewesen sein muss.
Durstige Wanderer werden in Grüsch leider nur geschlossene Restaurants finden. Mit etwas Glück hat das Lädeli im Bahnhofhäuschen offen. Sonst bleibt nur der Volg. Mit der RhB fahren wir nach Malans und mit dem Postauto gelangen wir zur Station Malans, Seilbahn, und sind nach wenigen Schritten zurück beim Parkplatz der Älplibahn. Eine fantastisch schöne Blumentour geht zu Ende.
Noch im kühlen Morgenschatten steigen wir steil gegen das Mürli hoch, aber bald empfängt uns die Sonne. Ein sehr heisser Tag ist angesagt. Die Sicht in die Ferne ist klar, keine Wolken am Himmel. Verschiedenste Blumen, in allen möglichen Farben, lassen uns immer wieder innehalten und fotografieren. Einmal lenkt ein Frosch ab. Dies auf 2200m, unglaublich! Der Messhaldenspitz ist schon hinter uns, steil liegt der Anstieg zum Vilan vor uns. Neben andern Berggängern werden wir auf dem Gipfel von Hunderten Fliegen und Hummeln begrüsst. Wir sind umschwärmt! Die Hummeln kriechen sogar auf die Fingerspitze. Wir geniessen den tollen Rundumblick, die Schwalbenschwanz-Schmetterlinge, die kaum für ein Foto stillhalten, und ganze Grüppchen von Alpen-Astern. Dabei vergessen wir, dass fast Mittagszeit ist und Wasser- und Kaloriennachschub angebracht ist.
Nach einer Stunde steigen wir gegen den Vorgipfel auf ca. 2200m ab. Wir entscheiden uns gegen den Abstieg über Gilieila und Fadärastein. Den kennen wir schon. Stattdessen wandern wir weiter ostwärts in Richtung Sadreinegg und Guora. Viele Alpenrosen mit ihrem leuchtenden Rot, kräftige Alpen-Anemonen und verschiedene gelbe Blumen wie Arnika oder Ferkelkraut treffen wir an, und halten uns natürlich auch auf, weil wir nicht ohne ein Foto vorbei gehen können.
Meistens können wir schön angelegte Wanderwege nutzen, zeitweise führt der Weg leider auch über Alpsträsschen, zum Glück nicht über weite Strecken. Herrlich süsse Walderdbeeren entschädigen uns dafür, mit dem Nachteil, dass wir umso langsamer vorwärts kommen. Ja, der Genuss hat immer seinen Preis!
Nach Fallider wandern wir grösstenteils durch den Wald. Wie herrlich hier im Schatten, mit dem Rauschen des Sagenbach! Mein Garmin-Thermometer zeigt 29 Grad an, als wir über den Asphalt das Dörfchen Seewis erreichen. Ein Blick auf den Fahrplan lässt uns schnell die Entscheidung finden: wir steigen weiter nach Grüsch ab, zu lange müssten wir auf das Postauto warten.
Der Wanderweg führt schön angelegt steil die 300 Hm nach Grüsch hinunter. Unterwegs kommt die Ruine des einstigen Kirchenkastells Solavers ins Blickfeld. Ein kurzer Abstecher dahin muss sein. Einige Mauerreste vermitteln einen Eindruck, wie gross die Burg gewesen sein muss.
Durstige Wanderer werden in Grüsch leider nur geschlossene Restaurants finden. Mit etwas Glück hat das Lädeli im Bahnhofhäuschen offen. Sonst bleibt nur der Volg. Mit der RhB fahren wir nach Malans und mit dem Postauto gelangen wir zur Station Malans, Seilbahn, und sind nach wenigen Schritten zurück beim Parkplatz der Älplibahn. Eine fantastisch schöne Blumentour geht zu Ende.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus
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