Crête du Paradis - Sur Montoz - Métairie de Werdtberg - Les Golons
|
||||||||||||||||||||||
Einzelne Abschnitte unserer heutigen Tour hatten wir zum einen vor etwas mehr als sechs Jahren begangen > hier, andere ~ vier Monate später > da.
Schon wieder sind wir auf Pfädlis unterwegs: bei besten Wetterverhältnissen starten wir bei der Station La Heutte und wandern durchs Dorf La Heute auf dem WW bis zu P. 680 und queren am Waldrand oder im Wald drin hinüber zum (ehemaligen?) Steinbruch unterhalb der Felsen von P. 730.
In dessen unteren, kleinen, Bereich beginnt an der rechten Böschung der unscheinbare Steig hoch Richtung Kletterfelsen; recht schnell zieht sich die Spur des Pfädlis 62 doch steil hoch - öfters durch leicht rutschiges Gelände, stellenweise seilgesichert. Bald erreichen wir die ersten beachtlichen Felswände; stetig geht’s aufwärts, und nach einem feinen Ausblick zu den vorgestern besuchten Pfädlis 23 - 26 hinüber, geht’s weiter munter hoch. Ein abwechslungsreicher, anregender, Gang hoch zum Grat schliesst sich an; einfach folgen wir nun der Crête du Paradis (Pfädli 60) in leichterem Gelände ab alt. 965 m zum P. 1160, wo wir nach einigen wenigen, felsigeren, Metern Abstieg auf die Lichtung hinaustreten.
Nach ersten blumigen Intermezzi vor dem Eintritt in den lichtdurchfluteten Wald, folgen wir nun beschaulich-angenehm dem Gratrücken auf Sur Montoz. Noch vor P. 1284, dem höchsten des Grates, können wir auf einer schönen Aussichtskanzel einen guten Einblick in die teils doch beinahe senkrechten Felswände zur SE-Seite gewinnen; beim Chalet Amis de la Nature Bellevue angelangt, lassen wir uns auf der grosszügigen Terrasse am Gratabbruch zur Rast nieder.
Wie wir uns später der Cabane CAS Montoz nähern, überraschen uns ausgedehnte, prächtige, Krokusfelder; erstaunlich wenig später auch die kleine hübsche Häuseransammlung - mit einem modernen, sehr komfortabel wirkenden, Chalet sowie einem Tesla davor - kurz bevor wir die flache Strecke zur Métairie de la Werdtberg zurücklegen.
Hier genehmigen wir uns auf der Sonnenterrasse erfrischende Getränke, bevor wir auf dem WW über Wiesen Richtung P. 1223 absteigen.
Das Pfädli 59 führt uns anschliessend im Wald steiler hinunter zu den wieder offenen Hängen bei Le Van und weiter abwärts nach Pré de Van. Etwas später tauchen wir im Abstieg noch einmal in den Wald ein, verlassen diesen auf P. 940 und steuern das Gehöft La Vanne an.
Später wechseln wir - oberhalb der Schlucht - auf den in nördlicher Richtung abzweigenden Fahrweg nach P. 841; ab hier queren wir in der halbrunden Lichtung über Wiesen und streben dem Beginn des nachfolgenden Grabens zu. Unsere Erinnerung trügt uns nicht: sofort finden wir den alten Durchgang zum Beginn der nun felsig auftretenden Les Golons, hier nun bewegen wir uns wieder auf dem Pfädli 60.
Ein reizvoller Gang durch teils feuchtes und felsiges Schluchtgelände steht nun an - genussvoll steigen wir durch die Klamm an den Kletterfelsen ab, und wechseln danach in liebliches Waldgelände über.
Nach wenigen Dutzenden Metern erreichen wir oberhalb von Le Paradis wieder unseren morgendlichen Zugangsweg; auf diesem kehren wir - bei stets gleichbleibend schönem und angenehmem Wetter via P. 680 und das Dorf La Heutte zur Station La Heutte zurück.
Kommentare