Rubihorn - mittlere Nordwand (400 m, M3)
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Am Morgen zeigten sich gute Verhältnisse nach klarer Nacht und gut angefrorener Schneedecke.
Geplant war entweder die klassische, oder aber die mittlere Nordwand - je nach Verhältnissen.
Die Verhältnisse waren heute weitgehend sehr gut (eisharter Firn!), wobei ich in SL 5 leider auf nicht ganz so gute Verhältnisse stieß, weswegen ich die Begehung der klassischen Nordwand dann abgebrochen habe und die 2 1/2 Seillänge wieder zurückgeklettert bin bis zum 2. Standplatz um dann zur mittleren Nordwand hinüberzuqueren.
Dort zeigten sich exzellente Verhältnisse. Die mittlere Nordwand am besten am Ende der Mixedsaison begehen, dann hat man guten Firn und wenig Schnee in der Wand. Das schützt einen aber trotzdem nicht vor der ewigen Spurarbeit zum Gipfel hin. Heute waren leider im gesamten oberen Bereich keine Spuren (mehr) vorhanden.
Zur mittleren Nordwand:
Bei heutigen Verhältnissen weitaus lohnender und kontinuierlicher als die klassische Nordwand mit ihrem vielen Gehgelände und den kurzen Kletterstellen. Ende des Winters definitiv die lohnendere Tour!!!
Was die Absicherung angeht: möglich, aber schwierig. Mitnehmen sollte man Spectre Ice Pitons, 1-2 Firnanker, Haken. Placements für Friends oder Klemmkeile habe ich keine gesehen.
Im gesamten Bereich der mittleren Nordwand gibt es eine Rostgurke und oben vor der Querung einen Stand an Bohrhaken.
Parkplatz - Einstieg Nordwand | 1:25 h |
Einstieg - 2. Stand | 8 Minuten |
Einstieg - 5. SL | 25 Minuten |
Einstieg - 2. Stand nach Zurückklettern | 56 Minuten |
2. Stand - Rinne | 33 Minuten |
2. Stand - Ausstieg mittlere Nordwand (Krüppelkiefern) | 58 Minuten |
2. Stand - Gipfel | 1:39 Minuten |
Gesamtzeit (Parkplatz-Parkplatz) | 6:02 h |
Tourengänger:
pete85
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