Hochmahdkopf (1738m): Runde übers Eibental hinauf und den Heuberg hinab


Publiziert von Tef , 20. Januar 2017 um 20:51.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum:22 November 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:kostenloser Parkplatz am Eingang vom Halltal.
Kartennummer:Kompass 290

Bei unseren Wanderungen hinein ins Halltal nach Sankt Magdalena waren wir auf einen Abzweig aufmerksam geworden, der vom Fluchtsteig abzweigt. Auf einem alten Holzschild steht Eibental. Heute war es soweit bei diffusem Föhn (ein Föhn, der zwar will aber es nicht schafft, die kompakte Wolkendecke aufzureißen). Da kam uns eine Wanderung, bei der die Nah- und Natureindrücke die größten Trümpfe sind, ganz gelegen.
Der Eibentalsteig ist übrigens ein Alternativweg zum Fluchtsteig nach Sankt Magdalena und im Tal gibt es auch noch eine stattliche Anzahl von Eiben.
Von Sankt Magdalena sind wir dann hinauf zum Hochmahdkopf und über den Heuberg mit seinen Brandwunden wieder direkt hinab.
Es ist schon sehr beeindruckend, was eine einzige achtlos weggeworfene Kippe anrichten kann! Wir empfehlen, diese Strecke nicht andersrum zu gehen, denn dann schaut man im Aufstieg die ganze Zeit in einen abgefackelten Hang; im Abstieg kann man leichter drüber hinweg schauen.
Los geht es beim Parkplatz am Eingang zum Halltal und dieses hinein. Schon bald nutzen wir den schönen Steig, der auf der linken Seite schön am Hang entlang führt. Kurz bevor es ganz ums Eck geht geht nach links ein deutlicher Pfad ab, besagtes Schild verkündet das Eibental.
Auf gutem Steig wandern wir das waldige Tal zügig bergwärts, oben erreicht man eine Schulter, dann quert der Weg teils mit schöner Aussicht nach Sankt Magdalena, das sich schon im Winterschlaf befindet.
Noch ein Stück weiter, dann beginnt nach links der Anstieg zum Hochmahdkopf. Er führt in Serpentinen durch die waldige Nordflanke, der Pfad ist nicht schwer, das Gelände ist aber teilweise sehr steil und man quert einige Grasrinnen, d.h. bei Schnee wird es hier schnell gefährlich. Heute alles kein Problem, wir erreichen ohne Probleme den Gipfel mit schöner Schau nach Süden.
Nun steht noch der Direktabsteig über den Haller Heuberg bevor, der durch das Brandgebiet führt. Vergleichsfotos gibt es hier.
Unten trifft man auf eine Forststraße, man folgt hier immer einem Pfad an der Abbruchkante südwärts, bis es nach einem Graben, den man kurz ausgehen muß, nach links hinab zum Parkplatz geht.

Tourengänger: Tef


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