Furggelenstock mit einer grossen Ladung Neuschnee

Relativ spät brechen wir zur heutigen Tour auf. Es schneit kräftig und ich muss bemerken, dass sich der eigentliche Furggelenparkplatz für mein Auto heute definitiv nicht eignet. Glücklicherweise helfen zwei starke Jungs beim Stossen!

Der Start für die Fuggelentour erfolgt deshalb ausnahmsweise ab dem Parkplatz der Holzeggbahn, von wo aus wir die Skier einige Meter noch buggeln müssen.
Glücklicherweise müssen wir nicht selber spuren und kommen stetig voran. Bald schon ist die Furggelenhütte in Sicht und wir halten etwas rechts, um direkt zum Wegweiser in Richtung Furggelenstock zu kommen, welchen wir auch noch in Angriff nehmen wollen.

Nach etwa 5/4 Stunden stehen wir auf dem Gipfelchen, wo wir zügig umrüsten und beschliessen, die eigentliche Pause in die Furggelenhütte zu verlegen.
Wir fahren von oben her gesehen auf der rechten Seite ab (Richtung Oberiberg), natürlich ohne die Wildzonengrenze zu überschreiten! Unten müssen wir einige Meter noch aufsteigen, weil wir ja die Furggelenhütte noch besuchen möchten. Dieser kurze Aufstieg hat es dann noch in sich... Schneller kommen wir beim kurzen abgeblasenen Teil voran, da wir dort praktisch nicht einsinken.
Nach einigen Metern hochträmpeln erreichen wir dann doch noch die Furggelenhütte, wo wir einen heissen Kaffee in der sehr warmen Hütte geniessen.

Etwas später machen wir uns an die Abfahrt, welche nicht allzu gute Sichtverhältnisse (Schnee) mit sich bringt. Froh bin ich deshalb um die Skibrille...
Der viele Schnee macht die ohnehin nicht sehr schnelle, da wenig steile, Abfahrt noch langsamer. Geniessen können wir den wunderbaren Pulver trotzdem.

Beim Parkplatz angekommen, müssen wir zuerst das Auto vom Schnee befreien mit Hilfe von Besen und Schaufel...

Fazit: Gute Tour für "erheblich", so viel Neuschnee wie heute ist allerdings für die Abfahrt eher hinderlich.
Den eher mühsamen Gegenanstieg auf der Abfahrt hoch zur Furggelenhütte kann man verhindern, wenn man nicht einkehrt und linkerhand abfährt.