von Burgdorf zur Gärstler Eibe
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Hatten wir vor ungefähr 4 ½ Jahren die uralte, mächtige, in unserer Region wachsende Eibe auf einer Rundwanderung besucht, so machen wir heute einen Abstecher zu ihr während der Wanderung vom Emmenstädtchen Burgdorf zur Lueg.
Bei trüben und feuchtnassen Wetterverhältnissen starten wir beim Bahnhof Burgdorf und streben sogleich dem Felseggschache und der Emme zu; diese überqueren wir nahe den Gisnauflüe und schlagen im Einungerquartier alsbald den WW Richtung (Siechehus) ein. Dieser führt oberhalb der Landwirtschaftsfläche um das in der Schweiz einzigartige historische Gebäude stets (nur wenige Meter) im Wald bis nahe ans Restaurant Sommerhaus heran. Östlich davon biegt er in einen - auch bei diesem Wetter - attraktiven Hohlweg ab, welcher geprägt ist von zahlreichen Sandsteinwänden zu beiden Seiten. Leicht ansteigend gewinnen wir später die offene Anhöhe bei Eggen.
Nach einer kurzen Pause bei P. 728, mit Ausblick auf die Höfe von Hub, Sandgrube und Wil Neuhaus, wandern wir über die flache Egg erst einmal zur ehemaligen, kleinen, Nagelschmiede, schliesslich durch einen prächtigen Buchenhain wenige Meter hinab zum Schulhaus bei der von Gutisberg herführenden Strasse auf P. 706.
An deren Strassenrand ziehen wir durch den Weiler Kaltacker und biegen kurz danach ab, in den Wald hinein, durchstreifen ihn und das Gärstlerhölzli, und treten alsbald auf offenes Gelände hinaus zum Hof Gerstler. Wenige Meter in südwestlicher Richtung steht am Waldrand die ungefähr 1000 Jahre alte Gärstler Eibe - beeindruckend vor allem dank des mächtigen Baumstammes, weniger wegen der Grösse.
Zurück auf Gerstler folgen wir dem Strässchen nach Heimismatt und weiter bis zur Einmündung in die Hauptstrasse; nach wenigen Meter zweigt der WW wieder von dieser ab, und leitet im Wald auf lauschigem Weglein auf Horüti hoch und etwas sumpfig zum neuen Holzspäne-Unterstand bei P. 845. Hier lassen wir uns für einen kurzen Imbiss, bei nun leicht durchscheinender Sonne, nieder, bevor wir uns auf den letzten Teil unserer Wanderung aufmachen.
Am hübschen, von einem stattlichen Einzelbaum „gekrönten“, Birchhoger vorbei erreichen wir rasch die Bushaltestelle und den Landgasthof Lueg.
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