Von Zwirgi zur Wandelalp
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Moorlandschaft Chaltenbrunnen-Wandelalp.
Das Chaltenbrunnen-Moor oberhalb von Meiringen ist das am besten erhaltene Moorgebiet der Schweiz, auch weil hier aufgrund der Abgeschiedenheit nie Torf abgebaut wurde. In den Jahren 1969 bis 1971 erwarb der Kanton Bern Flächen zwischen Gyrensprung und Chaltenbrunnen und stellte sie unter Schutz.
Das Chaltenbrunnen-Moor oberhalb von Meiringen ist das am besten erhaltene Moorgebiet der Schweiz, auch weil hier aufgrund der Abgeschiedenheit nie Torf abgebaut wurde. In den Jahren 1969 bis 1971 erwarb der Kanton Bern Flächen zwischen Gyrensprung und Chaltenbrunnen und stellte sie unter Schutz.
Um 1800 umfasste die Gesamtfläche der Moore über 250 000 Hektaren oder rund 6% der Schweizer Landesfläche. Um den Energiebedarf der rasch wachsenden Bevölkerung zu decken und die stark übernutzten Wälder zu schonen, wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts damit begonnen, in den Hochmooren und zum Teil auch in den Flachmooren Torf zu stechen. Im 20. Jahrhundert wurden viele Moore vollständig abgetorft oder trockengelegt. Erst die Annahme der Rothenthurm-Initiative im Jahre 1987 setzte der direkten Zerstörung der Moore ein Ende. [Quelle: BAFU - Zustand und entwicklung der Moore in der Schweiz (2007)]
Der Weg steigt von Zwirgi in Kehren durch den mit Felsbändern durchsetzen Lüögenwald zur Seilialp (schöne Ahornbäume) auf, quert diese zumeist auf Fahrwegen und erreicht schliesslich die Obere Stafel. Der folgende Bergweg führt oberhalb der Moorlandschaft mit schönen Ausblicken auf Hasliberg und Brienzer Rothorn-Kette zur Obersten Wandel.
Zunächst auf Fahrwegen, dann auf einem alten Ziehweg geht es hinab nach Isetwald, einer noch fast intakten Alplandschaft mit schönen Einzelbäumen. Ab P.1140 folgt der Wanderweg zumeist der Fahrstrasse über Falcheren zurück nach Zwirgi.
Route: Zwirgi - Seilialp - Obre Stafel - Im Obersten Wandel - Im Mittlesten Wandel - Isetwald - Falcheren - Zwirgi.
Variante: Über Kaltenbrunnensäge statt Seilialp.
Orientierung: Markierte Wanderwege.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Schwierigkeit: T1-T2. Lange Passagen auf Fahrwegen, teils auch mit Hartbelag.
Bedingungen: Trocken.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Zwirgi.
Parkmöglichkeit: Zwirgi (am Stauwehr).
Benachbarte Tour: Über Rosenlaui auf die Grosse Scheidegg.
Literatur: Isetwald, Kulturlandschaftspreis 2008.
Zunächst auf Fahrwegen, dann auf einem alten Ziehweg geht es hinab nach Isetwald, einer noch fast intakten Alplandschaft mit schönen Einzelbäumen. Ab P.1140 folgt der Wanderweg zumeist der Fahrstrasse über Falcheren zurück nach Zwirgi.
Route: Zwirgi - Seilialp - Obre Stafel - Im Obersten Wandel - Im Mittlesten Wandel - Isetwald - Falcheren - Zwirgi.
Variante: Über Kaltenbrunnensäge statt Seilialp.
Orientierung: Markierte Wanderwege.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Schwierigkeit: T1-T2. Lange Passagen auf Fahrwegen, teils auch mit Hartbelag.
Bedingungen: Trocken.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Zwirgi.
Parkmöglichkeit: Zwirgi (am Stauwehr).
Benachbarte Tour: Über Rosenlaui auf die Grosse Scheidegg.
Literatur: Isetwald, Kulturlandschaftspreis 2008.
Tourengänger:
poudrieres
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