Bergtour Piz Terri
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Rekosprint Vrin-Puzzatsch - Pass Diesrut - Val Canal - Piz Terri - Cap. Motterascio - Garzott - Aquilesco
Da ich für unsere Sektion für Ende September eine Bergtour auf den Piz Terri geplant habe, wollte ich die mir unbekannte Greina-Region gerne vorgängig rekognsozieren.
Frühmorgens meldete ich mich per SMS für die Postautofahrt von Vrin nach Vrin-Puzzatsch an. Auf der Postautofahrt ab Ilanz merkte ich im ausgedruckten Fahrplan, dass ich die Reservation schon bis um 12 Uhr des Vortages hätte machen müssen...
Da ich der einzige Fahrgast bist Vrin war, war ich gespannt, ob das mit der Weiterfahrt klappen würde. Und welche Freude, das kleine Postauto wartetet bereits mit laufendem Motor und nahm mich die rund 5 Kilometer nach Puzzatsch mit. Die Chauffeusin war äusserst nett und hätte mich wohl auch gefahren, wenn ich nicht vorreserviert hätte. Den Zuschlag von CHF 10.00 zahlte ich gerne, vor allem auch deshalb, weil ich 20 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit starten konnte.
Über Tegia Sut erreichte ich auf gutem Bergweg den Pass Diesrut. Nun 70 Meter Richtung Greinaebene runter steigen und beim Wegweiser links abbiegen. Man muss bis unter 2200m absteigen und lange flach am Rand der Greinaebene weiterlaufen. Den Weiterweg durch das Val Canal erkennt man schon vom Weiten. Bis man den Bach im Val Canal überqueren muss, ist der Weg in gutem Zustand.
Nun folgte die zächste Partie. Steil gegen südwesten ansteigend (hier nicht durchgehende Wegspuren) und auf 2520m über ein steiles Geröllfeld Richtung See queren. Der See selber wird erst erblickt, wenn man 30 Meter über ihm steht.
Nun weglos, aber unschwierig dem Westufer entlang und durch das enge Tälchen auf guten Wegspuren hinauf zum Grat. Oben weisen Steinmännchen den Wegverlauf. Sobald der Weg von der Capanna Motterascio einbiegt, wird der weitere Wegverlauf klar. Zuerst über Schutt in der Nordflanke, ehe auf rund 2900m die kurze und schöne Kletterstelle folgt (einfach, zur Not könnte man von oben herab sichern). Zuerst noch auf guten Wegspuren geht es meist in der Südflanke Richtung Gipfel. Die letzten 200 Höhenmeter sind nicht ganz ohne. Zwar sind die Spuren offensichtlich, alles ist aber brüchig und geröllig und recht ausgesetzt. Ein sicheres Gehen ist hier absolute Pflicht. Auch das Ausweichen auf den Grat hilft nicht unbedingt, bald einmal ist man wieder im brüchigen Schutt.
Die Gipfelaussicht ist dafür excellent. Wenngleich heute einige Nachbarsgipfeln schon im Nebel waren.
Nach kurzer Gipfelrast ging es konzentriert wieder nach unten. Ich nahm den Weg Richtung Capanna Motteriasco. Zuerst über viel Schutt, am Schluss über angenehme Alpweiden.
Da aktuell der Postautokurs zum Lago di Luzzone wegen Erdrutschgefahr gesperrt ist, hiess es nun die 900 Höhenmeter nach Campo Blenio in Angriff zu nehmen. Zwar kann ein unentgeltlicher Shuttle-Transport von Garzott nach Lago di Luzzeno in Anspruch genommen werden, ich hätte aber zu lange auf ihn warten müssen.
So lief ich dem See entlang und durch das 833m lange Tunnel, über die lange Staumauer und über diverse Abkürzungen runter zur Postautohaltestelle Ghirone Aquilesco.
Eine ziemlich lange Tour, wenn man das an einem Tag absolviert....
Da ich für unsere Sektion für Ende September eine Bergtour auf den Piz Terri geplant habe, wollte ich die mir unbekannte Greina-Region gerne vorgängig rekognsozieren.
Frühmorgens meldete ich mich per SMS für die Postautofahrt von Vrin nach Vrin-Puzzatsch an. Auf der Postautofahrt ab Ilanz merkte ich im ausgedruckten Fahrplan, dass ich die Reservation schon bis um 12 Uhr des Vortages hätte machen müssen...
Da ich der einzige Fahrgast bist Vrin war, war ich gespannt, ob das mit der Weiterfahrt klappen würde. Und welche Freude, das kleine Postauto wartetet bereits mit laufendem Motor und nahm mich die rund 5 Kilometer nach Puzzatsch mit. Die Chauffeusin war äusserst nett und hätte mich wohl auch gefahren, wenn ich nicht vorreserviert hätte. Den Zuschlag von CHF 10.00 zahlte ich gerne, vor allem auch deshalb, weil ich 20 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit starten konnte.
Über Tegia Sut erreichte ich auf gutem Bergweg den Pass Diesrut. Nun 70 Meter Richtung Greinaebene runter steigen und beim Wegweiser links abbiegen. Man muss bis unter 2200m absteigen und lange flach am Rand der Greinaebene weiterlaufen. Den Weiterweg durch das Val Canal erkennt man schon vom Weiten. Bis man den Bach im Val Canal überqueren muss, ist der Weg in gutem Zustand.
Nun folgte die zächste Partie. Steil gegen südwesten ansteigend (hier nicht durchgehende Wegspuren) und auf 2520m über ein steiles Geröllfeld Richtung See queren. Der See selber wird erst erblickt, wenn man 30 Meter über ihm steht.
Nun weglos, aber unschwierig dem Westufer entlang und durch das enge Tälchen auf guten Wegspuren hinauf zum Grat. Oben weisen Steinmännchen den Wegverlauf. Sobald der Weg von der Capanna Motterascio einbiegt, wird der weitere Wegverlauf klar. Zuerst über Schutt in der Nordflanke, ehe auf rund 2900m die kurze und schöne Kletterstelle folgt (einfach, zur Not könnte man von oben herab sichern). Zuerst noch auf guten Wegspuren geht es meist in der Südflanke Richtung Gipfel. Die letzten 200 Höhenmeter sind nicht ganz ohne. Zwar sind die Spuren offensichtlich, alles ist aber brüchig und geröllig und recht ausgesetzt. Ein sicheres Gehen ist hier absolute Pflicht. Auch das Ausweichen auf den Grat hilft nicht unbedingt, bald einmal ist man wieder im brüchigen Schutt.
Die Gipfelaussicht ist dafür excellent. Wenngleich heute einige Nachbarsgipfeln schon im Nebel waren.
Nach kurzer Gipfelrast ging es konzentriert wieder nach unten. Ich nahm den Weg Richtung Capanna Motteriasco. Zuerst über viel Schutt, am Schluss über angenehme Alpweiden.
Da aktuell der Postautokurs zum Lago di Luzzone wegen Erdrutschgefahr gesperrt ist, hiess es nun die 900 Höhenmeter nach Campo Blenio in Angriff zu nehmen. Zwar kann ein unentgeltlicher Shuttle-Transport von Garzott nach Lago di Luzzeno in Anspruch genommen werden, ich hätte aber zu lange auf ihn warten müssen.
So lief ich dem See entlang und durch das 833m lange Tunnel, über die lange Staumauer und über diverse Abkürzungen runter zur Postautohaltestelle Ghirone Aquilesco.
Eine ziemlich lange Tour, wenn man das an einem Tag absolviert....
Tourengänger:
El Chasqui
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Kommentare (4)