Felskinn, Britanniahütte, Schwarzbergkopf


Publiziert von Hibiskus , 29. August 2016 um 22:40.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Mittelwallis
Tour Datum:24 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 360 m
Abstieg: 1172 m
Strecke:10.6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Visp-Saas Fee-Felskinn

Zum ersten Mal nehme ich an Wandertagen des SAC Brandis teil. Wegen diversen Terminen stosse ich anstelle So. 21.8. erst am Mi.24.8. zur Wandergruppe.
 
Kurz nach 08.00h treffe ich im Hotel in Saas Alamagell ein. Das Personal erwartet mich bereits, offeriert mir Kaffee und stellt mir den Bürgerpass aus, mit welchem man die Bahnen und Postautos gratis  benützen kann. Der Parkplatz für das Auto wird mir auch zugewiesen. Beim Um-parkieren treffe ich auf die Wandergruppe, welche nach Saas Fee und Felskinn fährt. Weil der Bus etwas verspätet ist, reicht es mir gerade noch in die Wanderschuhe zu steigen, den bereits gepackten Rucksack zu ergreifen und einzusteigen. Die Schnürsenkel kann man ja auch während der Busfahrt binden. Habe bemerkt, dass ein paar Fahrgäste meine Art komisch finden;-)
 
Ab dem Busterminal in Saas Fee ein kurzer Marsch zur Bahn, welche uns auf das Felskinn gondelt. Wir starten erst ein paar Meter über rutschiges Geröll auf den ersten Gletscher zum Egginerjoch. Weil der obere Weg zur Britanniahütte wegen Steinschlag gesperrt ist, steigen wir bis ca. Pkt. 2732 ab. Hier verlassen uns 4 Mitgänger und Wandern den Höhenweg nach Plattjen. Wir andern steigen zur Britanniahütte auf, erst über Schutt und Geröll, später eine kurze Strecke über den Chessiengletscher.
 
Nach einer angemessenen Pause in der Hütte erfolgt der Abstieg auf den Hohlaubglescher. Die Gletscher sind gut ausgeapert und unsere Routen bestens weiss-blau markiert. Nach der Querung überschreiten wir die Hohlaubmoräne und nehmen auf dem Allalingletscher die nächste Querung in Angriff. Auch er ist recht flach und bestens markiert. Dann führt die Spur steil über Geröll auf den Schwarzbergkopf.
 
Hier angelangt geniessen wir unser Pick Nick und bewundern bei bester Fernsicht das Panorama. Nach einer längeren Pause folgt der steile und zum Teil rutschige Abstieg zur Schwarzbergalp. Weiter auf der Fahrstrasse bis zum Mattmark-Staudamm. Weil der nächste Bus erst ¾ Std. später abfährt, gönnen wir uns im Restaurant eine Belohnung.
 
Die Tour wurde mit einem privaten Apero beim Wasserfall, nähe Hotel, abgerundet.
 
Fazit: Eine lohnende und abwechslungsreiche Wanderung. mit den Gletscherquerungen eine neue Erfahrung.
T4 bezieht sich auf die die wbw Wegführung. Bei solchen Verhältnissen wie heute T3

Tourengänger: Hibiskus


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