Schwarzmönch 2649 müM
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Am heissen Samstag 27.08.2016 treffen sich 3 Personen zu einem spannenden Unternehmen: Chatzewägli. Beschreibungen hierfür finden sich bei den Autoren Zaza und babu.
Wir benützen den alten Zustieg, welcher beim Wydeweidbach beginnt und im Zickzack den Wald hoch leitet. Offenbar wird der "Weg" doch öfters begangen, auch wenn das Gras zeitweilig hoch steht, findet sich immer wieder ein Durchschlupf, die Spuren sind offensichtlich, einmal weist ein roter Pfeil die Richtung, ein andermal ist ein Seil gespannt, oft wird ein Absatz auch ziemlich luftig erklommen. Beim Steinmann steigt man strikt hoch, die Spur nach links führt ins Nichts. Bei der Schuttflanke der Felswand zuhalten. Ca. 50 m unter der Fluh den Markierungen südlich folgen. Durch Gehölz, durch Runsen, über Fels- und Grasstufen - immer den Spuren folgen. Ab und zu erleichtern Drahtseile das Aufsteigen. Bei der Biwakhöhle sind die gröbsten Schwierigkeiten überstanden. Bis hierhin T6.
Nach der Überquerung vom Mattenbach geht's über Grasflanken weiter, der schrofige Hang weist vereinzelt Spuren auf und auf den Gemschibeden ist das Gelände schön offen. Rechts vom Mattenbach-Wasserfall, wo die Felsstufen auslaufen, ist es einfach hoch zu wandern. Zuvor aber gönnen wir uns hier eine Trinkpause und füllen die Wasserflaschen. Südlich vom Bach, wo es grad gefällt wird der Restaufstieg bewältigt. Auf ca. 2500 m trifft man auf die blau-weiss markierte Route zur Silberhornhütte. Nach der Eisenleiter ist die Hütte dann schnell erreicht.
Die 12 Schlafplätze bietende Hütte ist mit 11 Besuchern heute sehr gut belegt. Gekocht und gegessen wird in Etappen. Die Stimmung ist äusserst friedlich, die Unterhaltungen sehr angenehm. Wie man doch immer wieder auf nette Menschen trifft! Während der Nacht werden wir vom Donnergrollen und vom Klappern der Fensterläden kurz geweckt und um 4.30 Uhr startet fast unbemerkt (sehr leise und offenbar ohne Frühstück) bereits ein junges Bergsteigerpaar Richtung Jungfrau.
Wir nehmen es gemütlich, warten sehr lange, bis das Kaffeewasser dann doch nicht kocht... und frühstücken.
Um 8 Uhr brechen wir auf Richtung Schwarzmönch. Der Gang über das Rotbrätthoren und "Ufem Schwarzen Grat" ist hübsch, eine schmale Stelle kurz vor dem dem Schwarzmönch gilt es unschwierig zu überwinden. Einzig der Aufschwung zum Gipfelkreuz hat es in sich. Angeblich soll die Kette nicht benützt werden. Jedenfalls sind wir beiden Frauen froh, dass uns Guido hier im Auf- wie im Abstieg sichert.
Der Rückweg gestaltet sich einfach, bei der Hütte angelangt packen wir die restlichen Sachen, schliessen die Läden und brechen auf zum langen Abstieg (T5). Die Landschaft, der Gang über die Strälblatti, das prächtige Wetter - es ist einfach gigantisch, Genuss pur! Ich stelle fest, dass mehrfach Ketten oder ein Seil montiert wurde. Vor 13 Jahren hing einzig im "Kamin" eine Kette. Nach dem Kamin wird das Gelände etwas anspruchsvoller, aber nicht wirklich problematisch.
"Bim Chalten Brunnen" füllen wir nochmals die Wasservorräte. Das Quellwasser ist lecker und schliesslich wird es während dem Marsch ins Tal zusehends wärmer..
Nachträglich nochmals ein herzliches Dankeschön an Tourenleiter Guido, dass Du uns unbekannterweise mitgenommen hast. Stelle man sich vor, wir Frauen hätten je zwei linke Füsse gehabt ;-) !
Danke auch Baergheidi - ich hab das Chatzewägli-Abenteuer ausserordentlich genossen, ebenso das gemütliche Unterwegs- und Beisammensein. Gerne wieder!
Immer wieder freue ich mich sehr darüber, wie man auf sympathische Menschen trifft. Sei es Baergheidi und Guido oder die Berggänger und jungen Bergsteiger auf der Hütte.
Chatzewägli (T6)
Schwarzmönch (WS, Klettern II - III)
Hüttenweg via Rottal (T5)
Hütte: 11 - 12 Schlafplätze, Kosten Fr. 20.-- für SAC Mitglieder.
Getränke und Holz vorhanden, Wasser ca. 150 - 200 von der Hütte weg zu holen.
Tourenleiter: Guido
Wir benützen den alten Zustieg, welcher beim Wydeweidbach beginnt und im Zickzack den Wald hoch leitet. Offenbar wird der "Weg" doch öfters begangen, auch wenn das Gras zeitweilig hoch steht, findet sich immer wieder ein Durchschlupf, die Spuren sind offensichtlich, einmal weist ein roter Pfeil die Richtung, ein andermal ist ein Seil gespannt, oft wird ein Absatz auch ziemlich luftig erklommen. Beim Steinmann steigt man strikt hoch, die Spur nach links führt ins Nichts. Bei der Schuttflanke der Felswand zuhalten. Ca. 50 m unter der Fluh den Markierungen südlich folgen. Durch Gehölz, durch Runsen, über Fels- und Grasstufen - immer den Spuren folgen. Ab und zu erleichtern Drahtseile das Aufsteigen. Bei der Biwakhöhle sind die gröbsten Schwierigkeiten überstanden. Bis hierhin T6.
Nach der Überquerung vom Mattenbach geht's über Grasflanken weiter, der schrofige Hang weist vereinzelt Spuren auf und auf den Gemschibeden ist das Gelände schön offen. Rechts vom Mattenbach-Wasserfall, wo die Felsstufen auslaufen, ist es einfach hoch zu wandern. Zuvor aber gönnen wir uns hier eine Trinkpause und füllen die Wasserflaschen. Südlich vom Bach, wo es grad gefällt wird der Restaufstieg bewältigt. Auf ca. 2500 m trifft man auf die blau-weiss markierte Route zur Silberhornhütte. Nach der Eisenleiter ist die Hütte dann schnell erreicht.
Die 12 Schlafplätze bietende Hütte ist mit 11 Besuchern heute sehr gut belegt. Gekocht und gegessen wird in Etappen. Die Stimmung ist äusserst friedlich, die Unterhaltungen sehr angenehm. Wie man doch immer wieder auf nette Menschen trifft! Während der Nacht werden wir vom Donnergrollen und vom Klappern der Fensterläden kurz geweckt und um 4.30 Uhr startet fast unbemerkt (sehr leise und offenbar ohne Frühstück) bereits ein junges Bergsteigerpaar Richtung Jungfrau.
Wir nehmen es gemütlich, warten sehr lange, bis das Kaffeewasser dann doch nicht kocht... und frühstücken.
Um 8 Uhr brechen wir auf Richtung Schwarzmönch. Der Gang über das Rotbrätthoren und "Ufem Schwarzen Grat" ist hübsch, eine schmale Stelle kurz vor dem dem Schwarzmönch gilt es unschwierig zu überwinden. Einzig der Aufschwung zum Gipfelkreuz hat es in sich. Angeblich soll die Kette nicht benützt werden. Jedenfalls sind wir beiden Frauen froh, dass uns Guido hier im Auf- wie im Abstieg sichert.
Der Rückweg gestaltet sich einfach, bei der Hütte angelangt packen wir die restlichen Sachen, schliessen die Läden und brechen auf zum langen Abstieg (T5). Die Landschaft, der Gang über die Strälblatti, das prächtige Wetter - es ist einfach gigantisch, Genuss pur! Ich stelle fest, dass mehrfach Ketten oder ein Seil montiert wurde. Vor 13 Jahren hing einzig im "Kamin" eine Kette. Nach dem Kamin wird das Gelände etwas anspruchsvoller, aber nicht wirklich problematisch.
"Bim Chalten Brunnen" füllen wir nochmals die Wasservorräte. Das Quellwasser ist lecker und schliesslich wird es während dem Marsch ins Tal zusehends wärmer..
Nachträglich nochmals ein herzliches Dankeschön an Tourenleiter Guido, dass Du uns unbekannterweise mitgenommen hast. Stelle man sich vor, wir Frauen hätten je zwei linke Füsse gehabt ;-) !
Danke auch Baergheidi - ich hab das Chatzewägli-Abenteuer ausserordentlich genossen, ebenso das gemütliche Unterwegs- und Beisammensein. Gerne wieder!
Immer wieder freue ich mich sehr darüber, wie man auf sympathische Menschen trifft. Sei es Baergheidi und Guido oder die Berggänger und jungen Bergsteiger auf der Hütte.
Chatzewägli (T6)
Schwarzmönch (WS, Klettern II - III)
Hüttenweg via Rottal (T5)
Hütte: 11 - 12 Schlafplätze, Kosten Fr. 20.-- für SAC Mitglieder.
Getränke und Holz vorhanden, Wasser ca. 150 - 200 von der Hütte weg zu holen.
Tourenleiter: Guido
Tourengänger:
Ursula,
Baergheidi
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