Monte Mònega (1.882 m), Ligurien, Italien


Publiziert von Kaluzny , 5. Juni 2016 um 11:14.

Region: Welt » Italien » Ligurien
Tour Datum:17 Mai 1997
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 580 m
Abstieg: 580 m
Strecke:13,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Arma di Taggia das Argentina-Tal hinauffahren bis Badalucco. Ein Paar hundert Meter nach dem Ort rechts nach Montalto Ligure und weiter nach Carpasio fahren. Über die Colla d'Oggia nach San Bernardo die Conio weiterfahren. Vor dem Ort scharf links abbiegen Richtung Rezzo. Nach ein paar hundert Metern links Richtung Andagna bis zum Passo della Teglia hinauffahren. Hier gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen.
Kartennummer:Carta dei Sentieri e Rifugi, Alpi Marittime e Liguri, Blatt 113/114, 1:25.000

Vom Passo della Teglia sind wir nordwärts über einen Waldweg gelaufen. Durch verblassende rote Wanderzeichen an Felsen haben wir uns verleiten lassen, auf die westliche Kammseite zu wechseln. Der weitere Marsch war wegen der vielen Felsen und Unebenheiten etwas holprig. Vor dem Carmo di Brocchi sind wir nach rechts über einen Sattel wieder zum Waldweg zurückgekehrt. Wie wir auf dem Rückweg festgestellt haben, wäre der Waldweg die bessere Alternative gewesen. Über einen schönen Weg hatten wir dann bald darauf den Passo della Mezzaluna erreicht. Hier lohnt auf jeden Fall eine längere Pause, denn die Ausblicke auf die Berge und die Orte in den Tälern ist einfach nur toll.

Nach der Pause sind wir dann auf der Ostseite des Kammes auf einer Piste weiter nordwärts gelaufen. Die Piste schlängelt sich an den Hängen entlang aufwärts. Man hat einen weiten Blick über das Tal und die etwas unterhalb der Piste liegenden Almen. Hier hört man immer wieder die aufmerksamen Hunde der Almen, die schon einmal kläffend auf einen zu kommen können. Auch wenn sie etwas laut sind, halten sie eigentlich Abstand, solange man auf der Piste bleibt. Sicherheitshalber kann man ein paar Steine aufheben, die man im Bedarfsfall in Richtung Hunde werfen kann. Die scheinen das zu kennen, denn sie halten dann weiter Abstand.

In Höhe der Case Rataira hat damals die Piste aufgehört. Wir sind dann querfeldein über die Wiesenhänge an Kühen vorbei auf den Gipfel des Monte Mònega gestiegen. Lange haben wir es dort allerdings nicht ausgehalten, denn wir wurden von Millionen von Fliegen und Bremsen überfallen. Diese waren so lästig, dass wir schnell wieder abgestiegen sind, wo wir dann unsere Ruhe hatten.
Wir sind dann den gleichen Weg wieder zum Passo della Teglia zurückgelaufen, wobei wir im letzten Stück den Waldweg benutzt haben.

Damals hatte ich keine Fotos gemacht. Ich habe deshalb ein paar Fotos eingestellt, die ich ein paar Jahre später geschossen habe, als ich den Monte Mònega umwandert habe.

Tourengänger: Kaluzny


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