Lichtbrenntjoch (1961m) - der exklusive Ammergauer
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Das Lichtbrenntjoch gehört mit zum Besten, was die Ammergauer Alpen zu bieten haben.
Der eingefleischte Ammergauer Bergliebhaber kommt gewissermaßen nicht aus, diesem einsamen, aber aussichtsreichen Gipfel auf's Haupt zu steigen.
Meist bleibt es dann nicht bei einem Besuch... der Tiefblick zum Plansee, die feinen Weitblicke und die wildromatischen Eindrücke im Pitzental sprechen für sich.
Auch wenn es keine nennenswerten Schwierigkeiten gibt... ganz einfach macht's das Lichtbrenntjoch dem Aspiranten nicht. Viele Pfade führen in die Irre... nur einer führt (schlüssig) nach oben und unten. Für "Rookies" gilt entweder "trial and error"... oder man nehme die hervorragende Wegbeschreibung von
Tef zur Hand. Dann kann fast nichts mehr schief gehen... spannend bleibt es für jeden Erstbesteiger trotzdem.
Der frühe Vogel fängt den Wurm... ist die Devise für den Start am Plansee, dann ist zumindest der See noch "plan" und bietet die besten Voraussetzungen für schöne Motive. Weiter am Westufer entlang, über die Brücke am Verbindungskanal und zur Ostseite des Heiterwanger Sees.
Später links ab auf den Forstweg, nach hundert Meter rechts abzweigen (jeweils Wegweiser Pitzental) in Kehren hinauf und im Auf und Ab hinein ins wildromatische Pitzental. An der kleine Hirtenhütte endet der markierte Weg und das Pfadfinder-Abenteuer beginnt.
Noch ein kurzes Stück am Bach entlang, um an geeigneter flacher Stelle (Spuren) den Bach zu queren. Tipp: Gegenüber auf der anderen Bachseite markiert ein großer Steinhaufen den weiteren Pfad, der in wenigen Minuten zur Jagdhütte (1377m) führt.
Den folgenden, kniffligen Anstieg hat Tef bereits bestens beschrieben... deshalb nur ein kurze Ergänzung: bei P.1460 besser kurz gerade aus hoch (anstatt rechts in die feuchte Senke) zu einem einzelnen, kahlen Baum (ca. auf 1470m) und dort rechts auf deutlichen Pfadspuren weiter zu P.1550.
Der gesamte Anstieg hoch zum Grat auf 1760m ist in größeren Abständen markiert (Baum und Felsen) bzw. mit Trassierbändern gekennzeichnet. Keine Markierung = falscher Aufstieg.
Doch Vorsicht... nicht alle Baummarkierungen leiten den richtigen Weg!
Am Grat folgt man dem Pfad nach rechts bzw. Osten, der meist etwas unterhalb der Grathöhe verläuft und einige Höhenmeter verliert. Erst später geht es endgültig zur Grathöhe zurück und dem finalen Südwesthang entgegen. Spuren gibt's jetzt zuhauf... wie auch Latschen... einige tun sich aktuell als richtig kernige Türsteher hervor - kurze Zeit später ist das winzige Gipfelkreuz mit dem erhabenen Blick hinunter zum Plansee erreicht.
Für den Abstieg gilt gleiches wie für den Aufstieg ... sich Zeit nehmen und genau schauen.
Fazit:
Ideales Gipfelziel für einen prächtigen Frühsommer- oder Herbsttag.
Die "läppischen" 1150 Höhenmeter sind fast tagesfüllend - der Weg ins Pitzental zieht sich. Wer einmal oben war, kommt wieder - ein Ammergauer Highlight.
Der eingefleischte Ammergauer Bergliebhaber kommt gewissermaßen nicht aus, diesem einsamen, aber aussichtsreichen Gipfel auf's Haupt zu steigen.
Meist bleibt es dann nicht bei einem Besuch... der Tiefblick zum Plansee, die feinen Weitblicke und die wildromatischen Eindrücke im Pitzental sprechen für sich.
Auch wenn es keine nennenswerten Schwierigkeiten gibt... ganz einfach macht's das Lichtbrenntjoch dem Aspiranten nicht. Viele Pfade führen in die Irre... nur einer führt (schlüssig) nach oben und unten. Für "Rookies" gilt entweder "trial and error"... oder man nehme die hervorragende Wegbeschreibung von

Der frühe Vogel fängt den Wurm... ist die Devise für den Start am Plansee, dann ist zumindest der See noch "plan" und bietet die besten Voraussetzungen für schöne Motive. Weiter am Westufer entlang, über die Brücke am Verbindungskanal und zur Ostseite des Heiterwanger Sees.
Später links ab auf den Forstweg, nach hundert Meter rechts abzweigen (jeweils Wegweiser Pitzental) in Kehren hinauf und im Auf und Ab hinein ins wildromatische Pitzental. An der kleine Hirtenhütte endet der markierte Weg und das Pfadfinder-Abenteuer beginnt.
Noch ein kurzes Stück am Bach entlang, um an geeigneter flacher Stelle (Spuren) den Bach zu queren. Tipp: Gegenüber auf der anderen Bachseite markiert ein großer Steinhaufen den weiteren Pfad, der in wenigen Minuten zur Jagdhütte (1377m) führt.
Den folgenden, kniffligen Anstieg hat Tef bereits bestens beschrieben... deshalb nur ein kurze Ergänzung: bei P.1460 besser kurz gerade aus hoch (anstatt rechts in die feuchte Senke) zu einem einzelnen, kahlen Baum (ca. auf 1470m) und dort rechts auf deutlichen Pfadspuren weiter zu P.1550.
Der gesamte Anstieg hoch zum Grat auf 1760m ist in größeren Abständen markiert (Baum und Felsen) bzw. mit Trassierbändern gekennzeichnet. Keine Markierung = falscher Aufstieg.
Doch Vorsicht... nicht alle Baummarkierungen leiten den richtigen Weg!
Am Grat folgt man dem Pfad nach rechts bzw. Osten, der meist etwas unterhalb der Grathöhe verläuft und einige Höhenmeter verliert. Erst später geht es endgültig zur Grathöhe zurück und dem finalen Südwesthang entgegen. Spuren gibt's jetzt zuhauf... wie auch Latschen... einige tun sich aktuell als richtig kernige Türsteher hervor - kurze Zeit später ist das winzige Gipfelkreuz mit dem erhabenen Blick hinunter zum Plansee erreicht.
Für den Abstieg gilt gleiches wie für den Aufstieg ... sich Zeit nehmen und genau schauen.
Fazit:
Ideales Gipfelziel für einen prächtigen Frühsommer- oder Herbsttag.
Die "läppischen" 1150 Höhenmeter sind fast tagesfüllend - der Weg ins Pitzental zieht sich. Wer einmal oben war, kommt wieder - ein Ammergauer Highlight.
Hike partners:
Yeti69

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