Thaurer Roßkopf im schneearmen Winter (1574m)

Im Oktober war ich das letzte Mal oben auf'm Roßkopf, damals beim ersten Schnee. Viel ist bis jetzt nicht hinzugekommen, vor allem unterhalb 1500 Meter gab es immer wieder lange Tauphasen. So kommt man weiterhin problemlos zu Fuß auf den Gipfel.
Das Wetter war ähnlich wie im Oktober, unten Nebel oben Cirruswolken mit Aufhellungen. Die Aufhellungen waren im Oktober mehr, dafür war die Nebelobergrenze heute etwas tiefer. Rauf bin ich heute über den Haselbergsteig, runter über den Gasperlsteig.
Ausgangspunkt ist mal wieder der Waldparkplatz oberhalb Thaur. Man nehme die Forststraße schräg nach rechts aufwärts, in der nächsten Linkskurve geht dann der Haselbergsteig ab. Zunächst nur mäßig steigend geht es auf dem hübschen Pfad dahin, bis zum Erreichen der Forstsraße. Wegen eines Holzschlages ist der Einstieg nicht ganz klar zu finden. Man gehe wenige Meter nach rechts und wende sich dann auf dem lehmigen Pfad nach links in den Steilhang.
Zügig geht es nun in Serpentinen bergwärts, zunächst über den freien Schlag, später wieder im Wald. Dort quert dann der Pfad nach rechts und erreicht bei einer kleinen Lichtung wieder die Forststraße. Nun auf dieser ein Stück nach links, bis wir auf den Gasperlsteig treffen.
Diesem folgen wir nun weiter bergan bis zur Lichtung und weiter zur schönen Holzhütte unter dem Thaurer Roßkopf. Durch die Ostflanke (bei viel Schnee gefährlich, heute kein Problem) desselben zum Sattel dahinter und leicht hinauf. Von dort dann über den Vor- zum Hauptgipfel.
Nach meiner Pause geht's auf gleichem Steig zurück, bis nach rechts talwärts der Gasperlesteig abzweigt. Auf schönem Steig geht es nun a bissal schmierig hinab zum Köllenburggraben. Hier nun in bewährter Manier links auf zunächst kleinem Pfad, später auf Forstwegen zurück zum Parkplatz