Schneeschuhtour Rosengarten
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"Hey Karsten, hättst am Samstag nach der Nachtschicht noch Zeit für a Schneeschuhtour? "
"Mei, ich hab ja sonst ka Zeit, aber bis Mittag schlafen tät ich halt scho gern!"
"Ja, dann hol ich dich um halb eins ab"
So gut der Plan am Donnerstag klang, so schlecht war nach dem Weckerklingeln die tatsächliche Motivation... Aber ausgemacht ist ausgemacht und so bin ich nach einem äußerst schnellen Fertigmachen zum Wolfi ins Auto gestiegen und los ging's zum Pürschlingparkplatz. Das ausgesprochen schöne Wetter hatte bis dorthin auch zu einem deutlichen Motivationsschub gesorgt...
Zunächst ging's wie bei allen Touren rund um Pürschling und Teufelsstättkopf auf dem Pürschlingweg im Talgrund bergauf. Für die zahlreichen Rodler sind die Bedingungen gut, für Wanderer könnte es etwas weniger glatt sein. Oben am kleinen Speichersee angekommen, sind wir nach rechts in Richtung Kuhalm abgebogen, den Forstweg haben wir aber gleich wieder verlassen. Ein Hinweisschild auf Schlangen weist den Weg zu einem Steig, der bald den Bach quert und in Jungwald z.T. recht steil ansteigt. Der Wald endet bald und die Spuren der Vorgänger (hier hat es im Sommer keinen Weg mehr) ziehen in recht angenehmer Steigung in den breiten Sattel zwischen Bremeneck und Rosengarten. Auf dessen Gipfel kommt man über den angenehm flachen Hang in ein paar Minuten zwischen einzelnen Bäumen hinauf.
Nach einer wegen des hier oben einsetzenden Windes nur kurzen Pause begann der Rückweg: kurz auf dem gleichen Weg zurück, dann aber hinauf auf das kleine Bremeneck, wo wir allerdings keine erneute Pause machten. Über den sanften Rücken ging's nun weiter zur Kuhalm, wo langsam die Schatten vom Teufelsstättkopf hereinkrochen. Drum sind wir nicht auf der Fortsstraße zum Seichersee abgestiegen, sondern auf der parallel dazu verlaufenden Spur durch den Wald. Ja und dann ging's halt noch hinab zum Parkplatz.
Fazit:
Schöne, leichte Schneeschuhrunde. Die beiden Gipfel sind im Sommer für Wanderer und auch im Winter für Skifahrer eher uninteressant, für Schneeschuhgeher aber ein äußerst lohnendes Ziel. Beide sind übrigens erst durch die immensen Waldschäden interessant geworden.
Gehzeiten:
Aufstieg: 1h25
Abstieg: 1h15
Anmerkung:
Die Höhenangabe des Wegpunktes Kühalm dürfte so nicht korrekt sein, da die Alm mit Sicherheit mehr als 25Meter tiefer als das Bremeneck liegt.
"Mei, ich hab ja sonst ka Zeit, aber bis Mittag schlafen tät ich halt scho gern!"
"Ja, dann hol ich dich um halb eins ab"
So gut der Plan am Donnerstag klang, so schlecht war nach dem Weckerklingeln die tatsächliche Motivation... Aber ausgemacht ist ausgemacht und so bin ich nach einem äußerst schnellen Fertigmachen zum Wolfi ins Auto gestiegen und los ging's zum Pürschlingparkplatz. Das ausgesprochen schöne Wetter hatte bis dorthin auch zu einem deutlichen Motivationsschub gesorgt...
Zunächst ging's wie bei allen Touren rund um Pürschling und Teufelsstättkopf auf dem Pürschlingweg im Talgrund bergauf. Für die zahlreichen Rodler sind die Bedingungen gut, für Wanderer könnte es etwas weniger glatt sein. Oben am kleinen Speichersee angekommen, sind wir nach rechts in Richtung Kuhalm abgebogen, den Forstweg haben wir aber gleich wieder verlassen. Ein Hinweisschild auf Schlangen weist den Weg zu einem Steig, der bald den Bach quert und in Jungwald z.T. recht steil ansteigt. Der Wald endet bald und die Spuren der Vorgänger (hier hat es im Sommer keinen Weg mehr) ziehen in recht angenehmer Steigung in den breiten Sattel zwischen Bremeneck und Rosengarten. Auf dessen Gipfel kommt man über den angenehm flachen Hang in ein paar Minuten zwischen einzelnen Bäumen hinauf.
Nach einer wegen des hier oben einsetzenden Windes nur kurzen Pause begann der Rückweg: kurz auf dem gleichen Weg zurück, dann aber hinauf auf das kleine Bremeneck, wo wir allerdings keine erneute Pause machten. Über den sanften Rücken ging's nun weiter zur Kuhalm, wo langsam die Schatten vom Teufelsstättkopf hereinkrochen. Drum sind wir nicht auf der Fortsstraße zum Seichersee abgestiegen, sondern auf der parallel dazu verlaufenden Spur durch den Wald. Ja und dann ging's halt noch hinab zum Parkplatz.
Fazit:
Schöne, leichte Schneeschuhrunde. Die beiden Gipfel sind im Sommer für Wanderer und auch im Winter für Skifahrer eher uninteressant, für Schneeschuhgeher aber ein äußerst lohnendes Ziel. Beide sind übrigens erst durch die immensen Waldschäden interessant geworden.
Gehzeiten:
Aufstieg: 1h25
Abstieg: 1h15
Anmerkung:
Die Höhenangabe des Wegpunktes Kühalm dürfte so nicht korrekt sein, da die Alm mit Sicherheit mehr als 25Meter tiefer als das Bremeneck liegt.
Tourengänger:
klemi74
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Kommentare (6)