Läckistock
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Der Läckistock thront mit seiner steilen Südwand direkt über dem Urnerboden und man denkt sicher nicht in erster Linie an eine Skitour.
Bei -17°C starten wir beim Parkplatz des Hotel Tell, da es von Beginn an steil ist, bekommen wir schnell warm. Der Schnee ist hartgefroren, doch mit Harscheisen geht's gut. Links an Zingel vorbei erreicht man über einen schönen NE-Hang die Alp Läcki. Leicht ansteigend weiter westwärts. Um zur Route übers Firner Loch zu gelangen würde es sich lohnen kurz die Felle abzunehmen. Wir entscheiden uns aber spontan die Gämsplanggenchälen hochzusteigen. Dieses sehr steile Couloir befindet sich östlich von P. 2364. Früher oder später müssen die Skier aufgebunden werden. Es hat eine Fussspur in gutem Trittschnee, so dass man ohne Schwierigkeiten oben ankommt (streng und steil ist es aber allemal!). Von der Scharte erreicht man über den mässig steilen Gipfelhang den Läckistock. Neues Gipfelkreuz mit Buch.
Bis zum Firnerloch etwas Bruchharst und zum Teil abgeblasen. Der oberste Teil des Firnerloch ist sehr steil, momentan aber gut mit Skiern abzufahren. Bis Firnen findet man schattseitig noch einige Pulverhänge. Die steile Rampe zwischen Firnen und Hüfi ist recht zerfahren und somit ruppig. Bis runter zum Urnerboden pistenähnliche Verhältnisse.
Zuletzt geniessen wir noch einige Eindrücke des Huskyschlittenhundencampiereclans und amüsuieren uns über einen verdutzten Österreicher, nachdem wir ihm mitteilen, dass der Klausenpass geschlossen ist...
Bei -17°C starten wir beim Parkplatz des Hotel Tell, da es von Beginn an steil ist, bekommen wir schnell warm. Der Schnee ist hartgefroren, doch mit Harscheisen geht's gut. Links an Zingel vorbei erreicht man über einen schönen NE-Hang die Alp Läcki. Leicht ansteigend weiter westwärts. Um zur Route übers Firner Loch zu gelangen würde es sich lohnen kurz die Felle abzunehmen. Wir entscheiden uns aber spontan die Gämsplanggenchälen hochzusteigen. Dieses sehr steile Couloir befindet sich östlich von P. 2364. Früher oder später müssen die Skier aufgebunden werden. Es hat eine Fussspur in gutem Trittschnee, so dass man ohne Schwierigkeiten oben ankommt (streng und steil ist es aber allemal!). Von der Scharte erreicht man über den mässig steilen Gipfelhang den Läckistock. Neues Gipfelkreuz mit Buch.
Bis zum Firnerloch etwas Bruchharst und zum Teil abgeblasen. Der oberste Teil des Firnerloch ist sehr steil, momentan aber gut mit Skiern abzufahren. Bis Firnen findet man schattseitig noch einige Pulverhänge. Die steile Rampe zwischen Firnen und Hüfi ist recht zerfahren und somit ruppig. Bis runter zum Urnerboden pistenähnliche Verhältnisse.
Zuletzt geniessen wir noch einige Eindrücke des Huskyschlittenhundencampiereclans und amüsuieren uns über einen verdutzten Österreicher, nachdem wir ihm mitteilen, dass der Klausenpass geschlossen ist...
Tourengänger:
3614adrian
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