Wanderung auf die Klauen
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Das Gößeck ist zwar ein alleinstehender Gipfel, er hat im Westen aber ein paar eigenständige Erhebungen. Einige davon sind die Klauen, ein paar wenig markante Felszipfel hoch ober Kammern. Der Aufstieg lohnt daher weniger wegen dem markanten Gipfel als wegen der wunderschönen Aussicht während des Aufstiegs. Diese schöne Aussicht erfordert aber etwas Einsatz, es müssen knapp 1200 Hm bewältigt werden. Und erst im oberen Teil der Tour wird diese auch so schön, unten steigt man lange durch den Wald oder über Forstwege auf. Erst ab der Rammelhütte (Bergrettungshütte) hat man dann eine tolle Aussicht nach Bruck, Leoben, Trofaiach und Trieben. Über eine herrliche Alm geht es dann hinauf zum Gipfel. Das letzte Stück des Weges ist während der Skitourensaison heikel, im Sommer aber problemlos.
Wir stiegen dann durch das Kaisertal ab, hier gibt es ein paar vereinzelte Markierungen, Orietierungsvermögen ist aber gefragt. Der Abstieg ist zudem sehr, sehr steil und vielerorts droht im steilen Gras Absturzgefahr (über darunterliegende Felsstufen).
Sehr starke Geher können (an längeren Tagen im Sommer) auch die Runde bis aufs Gößeck machen! Ausssichtsmäßig sicher eine der besten Touren der Obersteiermark!
AUFSTIEG: Von der Schneiderkeusche (Zufahrt vom Hauptplatz Kammern nach Nordosten, kleine Parknische, Wanderwegtafel) steigt man durch den Wald am Panormaweg nach Osten. Bald geht es durch den lichten Wald aufwärts, über einen Wildzaun, und einige Forststraßen überquerend zum P. 1262. Nun in einer lange ansteigenden Querung zur Rammelhütte (Bergrettung, kleiner Ofen). Bis kurz vor die Hütte führt auch bereits ein Forstweg. Zwischen den Gebäuden hindurch und nach links aufwärts auf die große Almfläche. An deren oberes Ende (wunderschöner Aussichtspunkt) und weiter durch die Latschenflanke zum Gipfel der Klauen.
ABSTIEG: Wie Aufstieg oder durchs (schwere) Kaisertal: Am Grat weiter bis in den Sattel (P. 1900) mit Wegweiser. Hier nun am Grund der Mulde abwärts und vor einem Abbruch nach links ausqueren. Über ein schmales Wiesenband abwärts zu einem Doppelbaum mit Markierung. Nun weiter im Graben abwärts, immer wieder gibt es vereinzelte Markierungen. Vor einem weiteren Abbruch nach links ausqueren, durch Wiesenschrofen einge Meter hinab und nach links in den Wald queren. Ab hier einfach durch das Kaisertal hinaus, kurz dem steilen Forstweg folgen und bei der ersten Gabelung nach rechts nach Deutschauf. Am Beginn der Wiese möglichst waagrecht nach rechts und über viele Wiesen zurück zum P.
SCHWIERIGKEIT: Aufstieg: leichte, aber lange Wanderung; Abstieg durchs Kaisertal: schwierige Wanderung, oft weglos und teilw. Absturzgefahr in den Wiesenschrofen
WETTER: Unten Nebel, oben sehr warm und sonnig
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Wir stiegen dann durch das Kaisertal ab, hier gibt es ein paar vereinzelte Markierungen, Orietierungsvermögen ist aber gefragt. Der Abstieg ist zudem sehr, sehr steil und vielerorts droht im steilen Gras Absturzgefahr (über darunterliegende Felsstufen).
Sehr starke Geher können (an längeren Tagen im Sommer) auch die Runde bis aufs Gößeck machen! Ausssichtsmäßig sicher eine der besten Touren der Obersteiermark!
AUFSTIEG: Von der Schneiderkeusche (Zufahrt vom Hauptplatz Kammern nach Nordosten, kleine Parknische, Wanderwegtafel) steigt man durch den Wald am Panormaweg nach Osten. Bald geht es durch den lichten Wald aufwärts, über einen Wildzaun, und einige Forststraßen überquerend zum P. 1262. Nun in einer lange ansteigenden Querung zur Rammelhütte (Bergrettung, kleiner Ofen). Bis kurz vor die Hütte führt auch bereits ein Forstweg. Zwischen den Gebäuden hindurch und nach links aufwärts auf die große Almfläche. An deren oberes Ende (wunderschöner Aussichtspunkt) und weiter durch die Latschenflanke zum Gipfel der Klauen.
ABSTIEG: Wie Aufstieg oder durchs (schwere) Kaisertal: Am Grat weiter bis in den Sattel (P. 1900) mit Wegweiser. Hier nun am Grund der Mulde abwärts und vor einem Abbruch nach links ausqueren. Über ein schmales Wiesenband abwärts zu einem Doppelbaum mit Markierung. Nun weiter im Graben abwärts, immer wieder gibt es vereinzelte Markierungen. Vor einem weiteren Abbruch nach links ausqueren, durch Wiesenschrofen einge Meter hinab und nach links in den Wald queren. Ab hier einfach durch das Kaisertal hinaus, kurz dem steilen Forstweg folgen und bei der ersten Gabelung nach rechts nach Deutschauf. Am Beginn der Wiese möglichst waagrecht nach rechts und über viele Wiesen zurück zum P.
SCHWIERIGKEIT: Aufstieg: leichte, aber lange Wanderung; Abstieg durchs Kaisertal: schwierige Wanderung, oft weglos und teilw. Absturzgefahr in den Wiesenschrofen
WETTER: Unten Nebel, oben sehr warm und sonnig
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Hike partners:
Matthias Pilz
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