Kandern - Sausenburg - Bürgeln
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Auch am 3. Advent ist die Wandersaison noch nicht vorbei. Nach einem Tag mit etwas schlechterem Wetter gab es heute wieder Sonnenschein mit recht warmen Temperaturen. Ideal für eine weitere Tour im Schwarzwald. Auf dem Plan stand heute die Ruine Sausenburg und das Schloss Bürgeln. Im Bus traf ich dann noch kik, die heute mit ihrem Mann auf den Blauen wollte. Vor lauter Erzählen habe ich dann den falschen Weg eingeschlagen und musste wieder zurück fast auf Start, sprich Busbahnhof Kandern.
Nach einem kurzen Stück entlang der Kander biege ich dann ab Richtung Mohrensattel (555).In der Karte ist der Aussichtspunkt etwas abseits des Weges eingezeichnet. Das macht keinen Sinn, denn der Punkt kann nicht erreicht werden, er liegt auf einer abgesperrten Weide. Außerdem ist die Sicht nicht anders als von der gleiche Höhe am Westweg.
Kurze Zeit später erreiche ich wieder den, zu dieser Zeit lichten Wald und es geht weiter zur Lange Ebene Hütte (542). Eine kleine Holzhütte mit Sitzplätzen und Ofen. Bisher waren alle Wege nicht mehr als ein T1. Da musste doch noch etwas gehen. Vom Wanderweg sehe ich links einen Pfad Richtung Grat abzweigen. Mal sehen wo der hinführt, zurück gehen kann ich immer noch. Muss ich aber nicht. Über den Grat, teilweise wieder durch junge Buchen versperrt kämpfe ich mich durch tiefes Laub. Am Gratende treffe ich auf den Wanderweg.
Die Ruine Sausenburg (665) kommt mit ihrem Turm schon in Sicht, es dauert aber noch eine Weile, bis das Gemäuer erreicht wird. Erst heißt es wieder aufsteigen. Beim Eingang die üblichen Warnhinweise, die mich aber nicht abhalten können, den Turm zu besteigen. Ganz allein stehe ich oben und genieße die fantastische Aussicht.
Nach dem Abstieg geht es weiter leicht abwärts Richtung Nordosten. Von der Straße biegt nach einiger Zeit der Wanderweg scharf links ab und folgt dem Schnegelbach. Viele Höhenmeter gehen hier verloren bis man am Lippisbach P 492 erreicht. Hier beginnt der steile Aufstieg zum Schlosssattel und anschließend der Abstecher hinauf zum Schloss Bürglen (665). Etwas mehr Betrieb ist hier oben, man kann nämlich recht weit mit dem Auto rauffahren.
Nach einer kurzen Picknickpause, die im Schlosspark eigentlich verboten ist, besichtige ich noch den Schlossgarten und die schöne Aussicht von hier oben, bevor es nun wieder hinunter zum Schlosssattel geht. Hier beginnt denn auch der Abstieg Richtung Kandern. Nur ein Stück folgt man der Straße dann biegt der Wanderweg auf einen schmalen Pfad in den Wald ab.
Erst kurz vor St. Johannes Breite kann ich wieder die Sonne genießen. Nach einem Blick auf die Uhr entscheide ich, Feuerbach auszulassen, denn um 15 Uhr fährt kein Bus, erst wieder nach 16 Uhr. Bei der Feuerbacher Höhe treffe ich wieder auf den Wanderweg. Richtung Kandern verläuft der nun über Asphalt, deshalb nutze ich jede Abkürzung über die Weiden.
In Kandern habe ich fast eine halbe Stunde Zeit bis zur Abfahrt des Busses. Zeit um noch einige historische Wagen der Kandertalbahn zu besichtigen.
Nur der Abstieg von der Ruine Sausenburg und die Pfade abseits der Wanderwege sind T2. Ansonsten gute Wanderwege T1.
Tour im Alleingang
Literatur: Rother Wanderführer, Schwarzwald Süd, Bernhard Pollmann, 9. Auflage
Link: .https://de.wikipedia.org/wiki/Sausenburg
Nach einem kurzen Stück entlang der Kander biege ich dann ab Richtung Mohrensattel (555).In der Karte ist der Aussichtspunkt etwas abseits des Weges eingezeichnet. Das macht keinen Sinn, denn der Punkt kann nicht erreicht werden, er liegt auf einer abgesperrten Weide. Außerdem ist die Sicht nicht anders als von der gleiche Höhe am Westweg.
Kurze Zeit später erreiche ich wieder den, zu dieser Zeit lichten Wald und es geht weiter zur Lange Ebene Hütte (542). Eine kleine Holzhütte mit Sitzplätzen und Ofen. Bisher waren alle Wege nicht mehr als ein T1. Da musste doch noch etwas gehen. Vom Wanderweg sehe ich links einen Pfad Richtung Grat abzweigen. Mal sehen wo der hinführt, zurück gehen kann ich immer noch. Muss ich aber nicht. Über den Grat, teilweise wieder durch junge Buchen versperrt kämpfe ich mich durch tiefes Laub. Am Gratende treffe ich auf den Wanderweg.
Die Ruine Sausenburg (665) kommt mit ihrem Turm schon in Sicht, es dauert aber noch eine Weile, bis das Gemäuer erreicht wird. Erst heißt es wieder aufsteigen. Beim Eingang die üblichen Warnhinweise, die mich aber nicht abhalten können, den Turm zu besteigen. Ganz allein stehe ich oben und genieße die fantastische Aussicht.
Nach dem Abstieg geht es weiter leicht abwärts Richtung Nordosten. Von der Straße biegt nach einiger Zeit der Wanderweg scharf links ab und folgt dem Schnegelbach. Viele Höhenmeter gehen hier verloren bis man am Lippisbach P 492 erreicht. Hier beginnt der steile Aufstieg zum Schlosssattel und anschließend der Abstecher hinauf zum Schloss Bürglen (665). Etwas mehr Betrieb ist hier oben, man kann nämlich recht weit mit dem Auto rauffahren.
Nach einer kurzen Picknickpause, die im Schlosspark eigentlich verboten ist, besichtige ich noch den Schlossgarten und die schöne Aussicht von hier oben, bevor es nun wieder hinunter zum Schlosssattel geht. Hier beginnt denn auch der Abstieg Richtung Kandern. Nur ein Stück folgt man der Straße dann biegt der Wanderweg auf einen schmalen Pfad in den Wald ab.
Erst kurz vor St. Johannes Breite kann ich wieder die Sonne genießen. Nach einem Blick auf die Uhr entscheide ich, Feuerbach auszulassen, denn um 15 Uhr fährt kein Bus, erst wieder nach 16 Uhr. Bei der Feuerbacher Höhe treffe ich wieder auf den Wanderweg. Richtung Kandern verläuft der nun über Asphalt, deshalb nutze ich jede Abkürzung über die Weiden.
In Kandern habe ich fast eine halbe Stunde Zeit bis zur Abfahrt des Busses. Zeit um noch einige historische Wagen der Kandertalbahn zu besichtigen.
Nur der Abstieg von der Ruine Sausenburg und die Pfade abseits der Wanderwege sind T2. Ansonsten gute Wanderwege T1.
Tour im Alleingang
Literatur: Rother Wanderführer, Schwarzwald Süd, Bernhard Pollmann, 9. Auflage
Link: .https://de.wikipedia.org/wiki/Sausenburg
Tourengänger:
Mo6451
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