Chaiserstuel 2400m - Oberalper Grat 2291m


Publiziert von chaeppi Pro , 14. November 2015 um 10:51.

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum:13 November 2015
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Chaiserstuelgruppe   CH-NW   CH-UR   Bauen - Brisen - Bürgenstock 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1635 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:13.4 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB Wolfenschiessen - Bus Oberrickenbach Talstation
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Seilbahn Gitschenen - St. Jakob - Bus Flüelen SBB
Unterkunftmöglichkeiten:Gitschenen
Kartennummer:Swiss Map 25

Da die Bannalp Bahnen wegen Revisionen bis am 27.11.15 den Betrieb eingestellt haben, ist in der Gegend der Bannalp Einsamkeit garantiert. Der Bus fährt auf Wunsch trotzdem zur Talstation.

Gleich bei der Talstation ist der Wanderweg zur Bannalp beschriftet. In immer angenehmer Steigung führt der einfache Weg via Ober Spis zur Haghütte. Dort ist die Abzweigung zur Bannalp bestens markiert. Weiterhin auf einfachem Weg ist die Bannalp bald erreicht. Anstatt zur Chrüzhütte zu laufen, peilte ich kaum aus dem Wald weglos die Bergstation der Skilifte Nätschboden an. Von dort ist der Wanderweg zur Bannalper Schonegg in Sicht und auch in Kürze erreicht. Etwas Oberhalb Grüen Boden bei P2193 folgte ich dann nicht der Abzweigung zur Schonegg sondern marschierte auf unmarkiertem Pfad nach Nollborz. Dort trifft man auf eine ziemlich gute Spur die zum Chaiserstuel führt. Auf dem Gipfel herrschte ein etwas unangenehmer Wind welcher mich von einer längeren Pause abhielt. Bis zum Gipfel durchwegs T2.

Vom Gipfel wieder wenige Meter absteigend erreicht man die blau-weiss markierte Abzweigung Richtung Gitschenen. Anfänglich in einfachem Gelände kann man noch kurz den Oberalper Grat P2291 besteigen. Der weitere Abstieg im gefrorenen Schnee und Eis erforderte dann in diesem Nordhang  eine vorsichtige Routenwahl bis etwas unterhalb P2237. Dort beginnt dann der steile Abstieg zur Sinsgäuer Schonegg. In vielen Kehren führt dieser gut angelegte Pfad durch den etwas abschüssigen Hang. Der Pfad ist jedoch derart gut angelegt, dass man die Steilheit nicht wirklich wahrnimmt. Die ganze Route ist gut markiert. (T3+)

Von der Sinsgäuer Schonegg dann wieder auf einfachem Wanderweg vorbei an der Sulztaler Hütte zum sympathischen Beizli wenige Meter oberhalb der Seilbahnstation Gitschenen. Dort musste selbstverständlich eine längere Pause eingelegt werden. Die Bahn fährt alle 30 Minuten.

Da ich in St. Jakob noch mehr als eine Stunde auf den Bus hätte warten müssen, anerboten mir freundliche Mitmenschen die in der selben Gondel zu Tal fuhren, mit ihnen nach Flüelen zu fahren. Dieses Angebot nahm ich selbstverständlich dankend an und war dadurch eine Stunde früher zu Hause.

Eine schöne Wanderung bei diesem ausserordentlichen Novemberwetter in einer wunderschönen Landschaft. Den von mir gewählten Abstieg zur Sinsgäuer Schonegg kann ich allerdings bei Schnee nicht unbedingt weiterempfehlen.


Tourengänger: chaeppi


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