Herbstliches Voralpenklettern I: Südverschneidung Buchstein + SW-Kante Roßsteinnadel
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Für die "Randzeiten" sind die bayerischen Voralpen als Kletterziele ideal: Kurze Zustiege durch herbstliche Wälder, kurze Wänd'chen - und dennoch lohnende Klettereien. Nicht umsonst trägt die begradigte Südverschneidung am Buchstein auch den Routen-Namen "Schmankerl".
Dies durchaus zu Recht: Vom angeschriebenen Einstieg auf einem breiten, aber steilen Schrofenband leiten vier SL wunderbare, sehr gut abgesicherte, aber schon leichte Abnutzungserscheinungen zeigende Verschneidungs- und plattige Wandkletterei und eine SL Schrofengelände (nach ca. 1,5 Stunden Zustieg via Sonnbergalm( vom bereits um 9:00 Uhr quasi vollen Wanderparkplatz)) den Kletterer fast direkt zum Buchsteingipfel, den man am Grat in zwei Minuten erreicht. Zum Bier auf der Tegernseer Hütte wären es grundsätzlich nur fünf weitere Minuten mit kurzer Abkletterei durch die steile und abgespeckte Rinne hinab (II) - an diesem schönen Herbstag allerdings lägen davor noch ca. 30min Anstehen....
So muss das Bier auf den Abend warten, stattdessen lieber raus aus dem Rummel (das Überqueren der völlig überfüllten Terrasse quasi die koordinative Schlüsselstelle des Tages) und noch die Südwestkante der Roßsteinnadel angehängt, die ebenfalls mit toller Kletterei im unteren 6. Grad bei etwas alpinerer Absicherung (Ringhaken mit größeren Abständen, Keile und Sanduhrschlingen lassen sich gut nutzen) aufwartet und noch dazu mit einem herrlich ausgesetzten Gipfelerlebnis belohnt. Der Routeneinstieg befindet sich am Übergang von der Bergwachthütte zur Buchsteinhütte einige Meter oberhalb des höchsten Wegpunkts in einer steilen erdigen Nische (Bohrhakenlasche nach ca. 3 Metern), danach immer leicht links haltend dem Weg des geringsten Widerstands folgend und nicht nach rechts in die schwerere Südwand abdriften.
30 Meter Abseilen und 1 Stunde Abstieg im ausklingenden Tageslicht, dann gabs das verdiente "Gipfelbier" ganz ohne Anstehen im sehr empfehlenswerten Gasthof Glashütte.
Topo Buchstein
Dies durchaus zu Recht: Vom angeschriebenen Einstieg auf einem breiten, aber steilen Schrofenband leiten vier SL wunderbare, sehr gut abgesicherte, aber schon leichte Abnutzungserscheinungen zeigende Verschneidungs- und plattige Wandkletterei und eine SL Schrofengelände (nach ca. 1,5 Stunden Zustieg via Sonnbergalm( vom bereits um 9:00 Uhr quasi vollen Wanderparkplatz)) den Kletterer fast direkt zum Buchsteingipfel, den man am Grat in zwei Minuten erreicht. Zum Bier auf der Tegernseer Hütte wären es grundsätzlich nur fünf weitere Minuten mit kurzer Abkletterei durch die steile und abgespeckte Rinne hinab (II) - an diesem schönen Herbstag allerdings lägen davor noch ca. 30min Anstehen....
So muss das Bier auf den Abend warten, stattdessen lieber raus aus dem Rummel (das Überqueren der völlig überfüllten Terrasse quasi die koordinative Schlüsselstelle des Tages) und noch die Südwestkante der Roßsteinnadel angehängt, die ebenfalls mit toller Kletterei im unteren 6. Grad bei etwas alpinerer Absicherung (Ringhaken mit größeren Abständen, Keile und Sanduhrschlingen lassen sich gut nutzen) aufwartet und noch dazu mit einem herrlich ausgesetzten Gipfelerlebnis belohnt. Der Routeneinstieg befindet sich am Übergang von der Bergwachthütte zur Buchsteinhütte einige Meter oberhalb des höchsten Wegpunkts in einer steilen erdigen Nische (Bohrhakenlasche nach ca. 3 Metern), danach immer leicht links haltend dem Weg des geringsten Widerstands folgend und nicht nach rechts in die schwerere Südwand abdriften.
30 Meter Abseilen und 1 Stunde Abstieg im ausklingenden Tageslicht, dann gabs das verdiente "Gipfelbier" ganz ohne Anstehen im sehr empfehlenswerten Gasthof Glashütte.
Topo Buchstein
Hike partners:
simba

Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments