Trainsjoch-Überschreitung mit Fahrradunterstützung
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Das Trainsjoch ist ein unschwierig zu ersteigender Berg im südlichen Mangfallgebirge. Die Ausblicke sind fantastisch, das wissen aber auch viele andere Wanderer. Daher sollte man früh aufbrechen, wenn man es bevorzugt, relativ alleine am Berg zu sein. Die Unternehmung lohnt allemal und wenn man das Fahrrad mitnimmt, kann man seine Kondition bis zur Mariandlalm (Obere Trockenbachalm) noch ordentlich auf die Probe stellen.
Los geht die Unternehmung am kleinen Wanderparkplatz ca. 1km hinter der Staatsgrenze. Sind die Buchten erstmal voll, wird einfach links und rechts am Straßenrand geparkt. Als wir zurückkamen, war die ganze Straße links und rechts vollgeparkt. Gegenüber vom Parkplatz beginnt bei den Schildern der Forstweg zur Mariandlalm. Sehr steil gehts los, wirklich warmradeln kann man sich nicht. Die Straße wird im Verlauf immer steiler und ist zum Teil auch nicht so schön zu fahren, da relativ groß geschottert. Hat man die ersten 200 Höhenmeter hinter sich gebracht, lehnt sich das Gelände etwas zurück. Nach einem elektrischen Weidegatter erreicht man die Untere Trockenbachalm. Hier verläuft die Straße zeitweise sogar eben. Der Schlussspurt zur Mariandlalm hat es dann noch einmal in sich, aber so steil wie zu Beginn wird es nicht mehr. Nach 45 Minuten Nettofahrzeit (1 Stunde mit kurzen Pausen) erreichen wir die Alm und sperren dort unsere Räder ab.
Der Steig, den wir für unseren Aufstieg wählen, beginnt in nordwestlicher Richtung. Nach einigen Gehminuten wendet er sich aber nach Osten und zieht dann im Grunde stetig nach oben. Bis auf einen kurzen Abschnitt, der am mit Grenzsteinen garnierten Kamm entlang verläuft, ist der Steig sehr steil. Trittsicher sollte man in jedem Falle sein, manchmal kann auch der Gebrauch der Hände nicht schaden. Von Klettern kann man aber noch nicht sprechen. Durch den direkten und steilen Anstieg erreicht man den Gipfel aber auch relativ schnell, eine Stunde haben wir von der Alm gebraucht.
Nach einer ausgiebigen und unverstellten Gipfelschau steigen wir Richtung Süden ab (Achtung: nicht den Steig nach Osten wählen, dieser führt weiter am Kamm und Richtung Brünnsteinhaus) und sind bei flottem Tempo in ca. 45 Minuten wieder an der Mariandlalm. Bis auf den Anfang, der sehr steil und felsig ist, bietet der Steig keinerlei technische Probleme.
Die Abfahrt mit dem Radel ist dann bei normalem Tempo (lieber nicht zu schnell abfahren, Sturzgefahr auf dem schottrigen Untergrund) in ca. 15 Minuten und sehr knieschonend zu Ende.
Fazit:
Schöne, kurze und ungemein aussichtsreiche Tour. An schönen Wochenendtagen sehr stark besucht, daher ist ein früher Aufbruch mehr als ratsam.
Los geht die Unternehmung am kleinen Wanderparkplatz ca. 1km hinter der Staatsgrenze. Sind die Buchten erstmal voll, wird einfach links und rechts am Straßenrand geparkt. Als wir zurückkamen, war die ganze Straße links und rechts vollgeparkt. Gegenüber vom Parkplatz beginnt bei den Schildern der Forstweg zur Mariandlalm. Sehr steil gehts los, wirklich warmradeln kann man sich nicht. Die Straße wird im Verlauf immer steiler und ist zum Teil auch nicht so schön zu fahren, da relativ groß geschottert. Hat man die ersten 200 Höhenmeter hinter sich gebracht, lehnt sich das Gelände etwas zurück. Nach einem elektrischen Weidegatter erreicht man die Untere Trockenbachalm. Hier verläuft die Straße zeitweise sogar eben. Der Schlussspurt zur Mariandlalm hat es dann noch einmal in sich, aber so steil wie zu Beginn wird es nicht mehr. Nach 45 Minuten Nettofahrzeit (1 Stunde mit kurzen Pausen) erreichen wir die Alm und sperren dort unsere Räder ab.
Der Steig, den wir für unseren Aufstieg wählen, beginnt in nordwestlicher Richtung. Nach einigen Gehminuten wendet er sich aber nach Osten und zieht dann im Grunde stetig nach oben. Bis auf einen kurzen Abschnitt, der am mit Grenzsteinen garnierten Kamm entlang verläuft, ist der Steig sehr steil. Trittsicher sollte man in jedem Falle sein, manchmal kann auch der Gebrauch der Hände nicht schaden. Von Klettern kann man aber noch nicht sprechen. Durch den direkten und steilen Anstieg erreicht man den Gipfel aber auch relativ schnell, eine Stunde haben wir von der Alm gebraucht.
Nach einer ausgiebigen und unverstellten Gipfelschau steigen wir Richtung Süden ab (Achtung: nicht den Steig nach Osten wählen, dieser führt weiter am Kamm und Richtung Brünnsteinhaus) und sind bei flottem Tempo in ca. 45 Minuten wieder an der Mariandlalm. Bis auf den Anfang, der sehr steil und felsig ist, bietet der Steig keinerlei technische Probleme.
Die Abfahrt mit dem Radel ist dann bei normalem Tempo (lieber nicht zu schnell abfahren, Sturzgefahr auf dem schottrigen Untergrund) in ca. 15 Minuten und sehr knieschonend zu Ende.
Fazit:
Schöne, kurze und ungemein aussichtsreiche Tour. An schönen Wochenendtagen sehr stark besucht, daher ist ein früher Aufbruch mehr als ratsam.
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