Für Kletterer die das "Clean Climbing" suchen wäre sicher das Ruchstockgebiet oberhalb der Bannalp interessant. Dort gibts etliche unverborte Wände auf Kaklgipfel mit Schwierigkeiten bis VI, zudem wird das Gebiet kaum besucht ausser auf den tiefer liegendebn Wanderwege.
Fakt ist, dass man in vielen Touren die Keile und Freunde mitträgt, um dann festzustellen, dass Exen alleine genügt hätten. Nun ja, besser als umgekehrt...
"Moos das war sein letzter Griff, bevor er in die Tiefe pfiff". Dieser Spruch -den ich übrigens von Fenek gelernt habe- kam mir ironischerweise in einer absolut schweisstreibenden "ohmistdienagelfluhreitetmichdemabgrundentgegen"-Sitaution in den Sinn...hatte in der ganzen Dramatik etwas Humorvolles. Deshalb: Danke Fenek!!
diesen Spruch sagte mir ein Bergkollege, als ich genau in einer solchen Situation war und verzweifelt nach etwas haltbarem suchte....seither klettere ich (etwas) besser ;-)
>Oder aber ich interpretiere Deinen Kommentar falsch...?
Ja, aber vielleicht habe ich nicht verstanden was die Maslow'sche Bedürfnispyramide ist.
Was ich sagen wollte ist sehr einfach: clean climbing ist teuer; ich, zB., kann überhaupt nicht diese Ausrüstung kaufen.
Wie das Heliskiing, ist, meine Meinung nach, das Clean Climbing ein Sport nur für die Reiche.
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