An der Bergseehütte sagen sie selbst, sie haben die Steinen geworfen "weil es Spass macht".
Der Hüttenwirt ist gar nicht bekümmert. Er sagt:
- "Ich mache das beruflich, um Passstrassen von Felssturzen zu sicheren."
- "Es ist sicherer wenn mann die Steine runter wirft, wenn mann schaut dass niemand da ist, als zu warten bis sie spontan sturzen, und jemand gerade da sein könnte."
- "Die fünf sind Bergler aus dem Glarus, die wissen schon was sie machen."
Ok, macht sinn. Aber trotzdem bin ich noch immer fassungslos über das ganze.
- Ich glaube nicht, dass die Steine bald spontan runterfallen würden. Und wenn die Rinne von spontaner Steinschlag gefährdet war, wären die fünf doch überhaupt nicht "zum Spass" da hochgegangen?
- Es gibt keine markierte Wanderwegen da wo die Steinen sturzten, aber eine Route im SAC Führer Alpinwandern/Gipfelziele Gotthard traversiert direkt südlich vom Hochschijen. Auf diese Route wäre man wohl in Lebensgefahr gewesen.
- Wie gut man auch schaut das niemand da ist, man verursacht immerhin ein Lebensgefahr für jedes lebendes Wesen das sich vielleicht zufällig im Gebiet begibt. Und das nur zum Spass?
- Abgesehen vom Gefahr, der kontinuierlicher Lärm von den Felssturzen hat die Ruhe vom Gebiet brutal zerstört.
Habt ihr solches auch schon erlebt?
Seit ihr auch der Meinung das dieser Verhalten sinnlos und gefährlich ist?
Oder bin ich hier irgendwie paranoid und ist es doch akzeptabel um zum Spass solche Felssturze zu verursachen, wenn man "gut schaut dass niemand weiter unter ist"?
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