Die Kommentare zu Cyrills Beitrag (http://www.hikr.org/tour/post4109.html) haben mich wiedermal zum Ueberlegen gebracht. Ein grosser Teil des Verkehrs in der Schweiz ist Freizeitverkehr und vorallem Bergsportler die sich oft als sehr naturverbunden geben (ich spreche generell und meine niemanden aus dem oberen Post), fahren mit dem Auto zu ihrem Bergerlebnis. Oder noch schlimmer, man verurteilt Autofahrer und reist dann nach Neuseeland in die Ferien zum Wandern. Schaut man den CO2 Ausstoss des Fluges an, so koennte man dafuer mehrere Jahre jeden Tag mit dem Auto arbeiten gehen.
Ausserdem sollte man sich ja auch mal ueberlegen wie die SAC Huetten betrieben werden. Der frische Salat, das Bier, der Wein wurden ja nicht vom Huettenwart rauf getragen.
Kurz (und leicht ueberspitzt): moechte man der Natur sorge tragen, dann sollte man eigentlich daheim bleiben oder mit Velo und Zelt anreisen.
Ich selber schaetze das Auto vorallem im Winter fuer Skitouren. Fuer Hochtouren brauche ich praktisch immer den Zug, vorallem wenn ich in den Bergen uebernachte. Ausserdem schaetze ich das Helikopter-Bier in den Huetten sehr.
Ich moechte gar niemanden Verurteilen, ich finde das nur ein interessantes Thema.
Was meint ihr dazu?
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