Im „Bund“ findet sich heute ein Artikel über Gefahren auf Wanderwegen. Dabei wird auch der Geschäftsführer der Schweizer Wanderwege zitiert, der in der Qualität der markierten Wege kaum Probleme sieht, aber unter anderem die Selbstüberschätzung der Wanderer als Gefahrenquelle ausmacht: "Wenn Senioren sich etwa an der Berggänger-Homepage Hikr.org orientieren, wo jugendliche Darufgänger manchmal knifflige Routen beschreiben, als wären sie kaum gefährlicher als ein steiles Trottoir." (ob es konkrete Beispiele gibt, bei denen Senioren auf diese Weise zu Schaden gekommen sind, ist unklar)
Die Quintessenz des Artikels ist nicht ganz klar, es kommen verschiedene Fachleute zu Wort. Da wird vom einen ein besserer Ausbau eines bestimmten Pfades verlangt, worauf der Mann vom zuständigen Amt sagt, dass die Eigenverantwortung der Wanderer das oberste Gebot sei. Der Wirt des Mythenrestaurants wird mit den schönen Worten zitiert: "Die Dummheit der Leute kennt keine Grenzen."
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