Auf UKC Climbing ist ein Artikel zum Klettern am Bunker in Berlin erschienen (klick). Es handelt sich um ein zerstörtes Relikt aus dem zweiten Weltkrieg, an welchem Routen, irgendwie sowas zwischen künstlich und "natürlich" (durch Zerfall, Erosion, Beschuss,...) existieren. Der Artikel ist lesenswert für alle, welche sich fürs Klettern an ausgefallenen Orten und natürlich fürs Buildering interessieren.
Für mich ist der Bunker nach wie vor einer der speziellsten Orte, an denen ich je geklettert bin. Mir hat es immer viel Spass gemacht dort - wer alleine kommt, findet auch leicht Partner. Und ja, die Reibung auf den Graffittis ist wirklich etwa das schlimmste, was ich je an Reibung erlebt habe. Die Touren sind eher kurz und brachial, ich habe es auch als hart bewertet in Erinnerung. Topos gibt es übrigens hier.
Für mich ist der Bunker nach wie vor einer der speziellsten Orte, an denen ich je geklettert bin. Mir hat es immer viel Spass gemacht dort - wer alleine kommt, findet auch leicht Partner. Und ja, die Reibung auf den Graffittis ist wirklich etwa das schlimmste, was ich je an Reibung erlebt habe. Die Touren sind eher kurz und brachial, ich habe es auch als hart bewertet in Erinnerung. Topos gibt es übrigens hier.
Zudem gibt es in Berlin etliche weitere künstliche Kletteranlagen im Freien. Meist betonierte Klettertürme, die wohl nach einiger Zeit sicher langweilig werden, aber als Besucher durchaus spannend sind. Auch trifft man dort die berg- und kletterbegeistere lokale Bevölkerung. Eine Destination für Kletterer ist Berlin aber deswegen nicht: falls es einen (wie mich damals, sogar mehrere Monate) dorthin verschlägt, ist aber auch nicht Hopfen und (nach dem Aufenthalt) aller Kletterschmalz in den Armen verloren.
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