Deutschland kann nicht die Welt retten

Sehr guter Bericht! Anpassen an die neuen Gegebenheiten wäre die Lösung anstatt mit dem Klimanarrativ den Menschen in der Schweiz und Deutschland das Geld durch zu rauben durch Abgaben, Steuern, Gebühren mit zunehmender Verboten und der Entscheidungsfreiheit wie man leben will.

Lösungen wären: Kleine Stauwehre zur Bewässerung im Sommer, Kernkraftwerke der neusten Generation, usw.

Wie von vielen Seiten vorhergesagt, wird das "leider" nix mit den Mini-Atomkraftwerken.

Ein US-Vorzeigeprojekt für sogenannte Small Modular Reactors ist gescheitert.

"Das Unternehmen NuScale hatte zuvor die eigene Kostenschätzung massiv nach oben korrigiert. Nun müssen sich auch andere Staaten fragen, ob sie statt Uran nur Steuergelder verbrennen."

***

Schlussendlich wird nur ein Weg zum Ziel führen. Weniger Energie verbrauchen. Stillstand statt Wachstum.

Ich meinte nicht die Miniraktoren, sondern die Flüssigsalz Kernkraftwerke auf Thoriumbasis. Thorium ist ein Nebenprodukt der Gewinnung von Seltenen Erden.

[/www.world-nuclear-news.org/Articles/Operating-permit-issued...]

Auch diese Technologie scheint nur machbar, wenn ein Staat bereit ist, Abermilliarden von Steuergeldern darin zu verlochen.

... und im Post hier keinen Bezug zum Bergsport. Und befürchte eine wenig konstruktive politische Diskussion. Derart wurde in hikr schon zu oft das alpinistische Novemberloch gefüllt.

G, Rise

Mit Deiner Anmerkung zur unschönen Debattenkultur hast Du Recht. Die Klimadiskussion wurde hier aber schon öfters sehr ausgiebig geführt. Ich darf z.B. an Deinen Post

Fragen und Antworten zum schneearmen Winter

erinnern. Die Diskussion gipfelte sogar in Empfehlungen zum Abstimmungsverhalten für Schweizer Stimmbürger, ohne dass jemand dagegen eingeschritten wäre. Dass die fachlichen Aussagen des Experten keinen Bezug zum Untermenü dieser Community haben soll, sehe ich nicht.

Richtig, der Bergsport leidet unter dem Klimawandel wie kaum ein anderes Hobby, darum habe ich es auch einst in den Beschrieb dieser Community reingenommen, der Thread ist prinzipiell am richtigen Ort. Ich möchte "kurz" ausholen:

Paradoxerweise befeuern die meisten Berggehenden den Klimawandel. Denn Bergsport ist Motorsport; wers nicht glaubt, erstelle eine grobe Bilanz von motorisierten km / Fahrzeiten pro Tour versus km / Laufzeiten aus Muskelkraft. In der Selbstwahrnehmung hingegen betreiben wir einen "Natursport" und viele unter sehen sich als "Naturliebhabende" oder ähnliches...
Trotz - oder gerade wegen - diesen unbequemen Fakten zum Bergsport halte ich Diskussionen von allgemeinen Klimaartikel ohne Bergsportbezug (wie dem oben verlinkten mit Fokus Klimapolitik) hier auf hikr für wenig fruchtbar. Die Emotionen kochen hoch, es werden Halbwahrheiten und Fakenews verbreitet oder zumindest stark schöngefärbt, um das oben angedeutete Selbstbild zu wahren. Was in einem unmoderierten Forum wie hikr nicht gut gehen kann. Siehe z.B. den Thread "schneearmer Winter" oder alsbald hier weiter unten (...).

Unser Umgang mit natürlichen Ressourcen wird politisch verhandelt, hikr ist als Treffpunkt von Menschen verschiedenster Nationalitäten und Einstellungen meiner Meinung nach kein politisches Forum. Sondern gemäss den Admins eine Plattform für Bergtouren. Das war der Grund für meinen Einwurf wegen fehlendem Bergsportbezug.

Ich diskutiere privat und beruflich ausgiebig und gerne über Mensch, Berg und Klima, weil ich den Umgang mit fossilen Ressourcen für das weitreichendste politische Thema meiner Lebenszeit halte. Halbwegs konstruktiv geht das nur in moderierten Formaten oder von Mensch zu Mensch.

G, Rise

Wie bitter notwendig fossile Ressourcen in Deutschland auch in Zukunft noch sein werden, zeigt ein Blick auf aktuelle Daten von heute 9.00 Uhr.
Bei einem Strombedarf von 75,35 GWh/h wurden bei fast 0 Sonne und Wind gerade mal lächerliche 2 GWh/h Strom aus erneuerbaren Energien produziert. 4x so viel, nämlich 8,51 GWh/h mussten importiert werden. Über 54 GWh/h wurden konventionell, hauptsächlich mit Kohle hergestellt. Atomstrom produzieren wir bekanntlich nicht mehr.
Ab Januar müssen Fahrer von E-Autos oder Wärmepumpenbesitzer mit Einschränkungen beim Energiebezug rechnen.
Die Daten kann man auf der Hompage der AGORA Energiewende einsehen.

Ergänzend dazu, jeden Dienstag auf dem verlinkten Portal die Wochenanalyse.

https://www.achgut.com/artikel/woher_kommt_der_strom_46._analysewoche_2023

Diskussionen werden zunehmend postfaktisch geführt. Aber auch in Klimadiskussionen mit konkretem Bergsportbezug wird man Fakten, auch wenn sie hinderlich, lästig oder störend sind, nicht negieren können,

Hikr.org fühlte sich bemüssigt, die Empfehlungen des BAG zu publizieren.
Monatelang. Unermüdlich. Bei jedem Aufruf rot unterstrichen.

Was hatten Corona und einhergehende Massnahmen mit Bergsteigen oder Wandern zu tun?

Damit hat hikr selber bestätigt, dass alles mit Bergsteigen zu tun hat.

Nennt sich Leben.

...den sehe ich persönlich schon.^^
Schließlich sind durch den Klimawandel, den wohl kaum noch wer leugnen kann, die Umstände "unseres" Sports massiven Änderungen unterworfen. Nicht nur der Gletscherschwund, erhöhte Anzahl von Extremwetterlagen, Anhebung der Permafrostgrenze, Veränderungen der tierischen und pflanzlichen Lebensgemeinschaften ..
sondern auch andere "umweltschonende" Regulierungen, die ungeachtet deren Wirksamkleit im globalen Kontext kommen werden.. werden das Ausüben des Bergsports und das Betreten der "freien" Natur nachhaltig beeinflussen.

Wir können auch in anderen Bereichen kaum nochmal 20 Jahre warten, um "unseren Planeten" noch zu retten...
...

Dass das Klima wärmer wird ist ja unbestritten. Aber auch, dass wir immer noch am Ende einer Kaltphase sind und es in den letzten Jahrzehntmillionen Jahren Ären gab die viel wärmer und feuchter waren und es zudem gar kein Poleis gab. Wie schon Oben geschrieben.: Anpassen an wärmere Zeiten ist das einzige was man tun sollte. Weltweit wäre ein Bevölkerungsrückgang anzustreben und ein totaler Stopp von Urwaldabholzung. Übrigens wird es ein paar Jahrhundert dauern bis instabile Felsen ins Tal gestürzt sind wenns wärmer wird. Danach werden wir wieder stabile Berge haben wie in ähnlich hohen Gebirgen weiter südlich z.B. Atlas, Alborz oder Zagros.

Sicherlich ist es sinnvoll die Auswirkungen des Klimawandels auf den Bergssport zu diskutieren. Aber diese vergleichbar geringen Auswirkungen dürfen nicht der Beweggrund für unsere Entscheidungen zu den Gegenmassnahmen gegen den Klimawandel sein. Das wäre äusserst zynisch gegenüber den hunderten Millionen an Menschen, deren Existenz akut bedroht wird von Überschwemmungen ihres Lebensraums durch den steigenden Meeresspiegel und durch das Anwachsen von Wüsten und Trockenzonen. Die Welt steuert für sehr viele Menschen auf eine Katastrophe zu, die vermutlich zumindest abgemildert werden kann. Das jetzt auf Basis von kleinen Veränderungen in unserem Freizeithobby zu diskutieren finde ich nicht angebracht.

Griaß Eich,

ich finde schon, dass das Thema Bergsport und Umweltverträglichkeit hier einen Platz haben sollte. Der Deutsche Alpenverein beschäftigt sich auch mit dem Thema. Auf der Homepage vom DAV und in den lokalen Magazinen und dem zentralen Organ Panorama finden sich immer Leitartikel über das Thema Bergsport und Umweltschutz. Alpin_Rise und Nyn haben es in ihren Kommentaren schon auf den Punkt gebracht. Verärgert bin ich aber über den ÖPNV. Viele Tourenziele lassen sich nicht ohne weiteres mit dem ÖPNV erreichen, bzw. ist eine oder mehr Übernachtungen notwendig. Man wird dadurch gezwungen mit dem privaten PKW anzureisen. Hier gibt es noch viel Luft nach oben. Aber auch die Qualität der Sportartikel von fast allen Herstellern hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Der Trend geht zu immer schlankeren Materialeinsätzen wegen angeblicher Gewichtsreduzierung und aus Umweltschutzgründen. Das dabei aber die Haltbarkeit darunter leidet, interessiert diese Herren nicht. Man ist ständig am Nachkaufen, Ersatzteile gibt es zu gut wie keine und nach drei Jahren sind schon neue schlankere Nachfolgemodelle auf dem Markt. Ein Großteil dieser Ausrüstungsgegenstände ist aus Kunststoffen bzw. bei der Bekleidung aus Synthetischen Chemiefasern. Die Rohstoffe, aus dem die Synthetischen Chemiefasern hergestellt werden, sind die fossilen Energieträger Rohöl, Erdgas und Kohle. Die Hersteller bieten zwar Reparaturdienste an, jedoch bekommt man oft den Hinweis, das rentiert sich nicht mehr. Man bekommt aus Kulanzgründen einen Gutschein von x- Euro und die neue Kollektion soll ja auch ganz gut sein. Jedenfalls von der Optik her. Das Thema passt gerade deshalb hier im Forum, weil wir es als Konsumenten selbst in der Hand haben uns weiter von den Herstellern an der Nase herumführen zu lassen. Ich möchte nur mal auf die mediale Aufmerksamkeit bei der versuchten Entsorgung im Meer vom schwimmenden Öltank Brent Spa aus dem Jahr 1995 hinweisen. Es wurde damals eine Kampagne gegen Shell gestartet die Umsätze der Shell-Tankstellen in Deutschland sanken um bis zu 50 %. Diese Macht haben die Konsumenten und das sollten wir nicht vergessen.

Pfiats Eich
derMainzer

Nachdem 70.000 Klimaretter mit eigener Muskelkraft nach Dubai angereist sind, um dort in Beduinenzelten bei karger Kost zwei Wochen zu debattieren, ist auch der stigmatisierte Hikr, der noch mit dem Verbrenner in die Berge fährt, geneigt seinen Beitrag zur Klimarettung zu leisten.

Ist bei euch nun wegen der Klimaerwärmung der Schnee wärmer? :D

>Ist bei euch nun wegen der Klimaerwärmung der Schnee wärmer? :D

Nicht unbedingt! Da Frau Daubner von der ARD-Tagesschau aber "wärmere Minusgrade" für die nächsten 3 Monate versprochen hat, wird der Schnee schon noch wärmer werden ;-)

Ergänzung:

soll keiner sagen "wärmere Minusgrade" gibt es nicht. In einem Land wo der "asymptomatisch Erkrankte" erschaffen wurde, ist auch das möglich ;-)

Mit der Klimaerwärmung weicht vielleicht auch das Hirn auf ;-)

Den Unterschied von bitterkalt zu kalt und die Folgen hat ein ARD-Experte hier ab 7.45 Min. erklärt.

Bei Interesse an Fakten zum Schnee: WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF

Nun mit mehr Deuterium anstatt Protium würde H2O maximal bei 3,8 °C schmelzen. Das weiss der Chwmiker aber nicht das SLF.... und der Physiker /Astronom ..weiss dass Wasser auch bei 100°C fest sein kann, es brauch einfach gewaltiger Druck wie untee tausenden Kilometer hohen Wasser- und Eisschichten herrscht.

https://www.brb.de/de/neuigkeiten/aktuelle-situation-der-bayerischen-regiobahn

schau ma moi wia lang no...lt. Meldung nur dank der alten Diesellock möglich die Schienen zu räumen. Wie die doch die Luft verpestet und das Klima anheizt... geht garnicht.

Auf dem Bild ist gar keine Fahrleitung zu erkennen, somit können dort eh nur Dieselloks verkehren? Oder hat die BRB Solarzüge?

https://www.youtube.com/watch?v=hZikigVAE0s

Passend zur Thread-Überschrift und zum COP28

Tagesschau

Auf die Qualitätsmedien ist einfach Verlass ;-)

Auszug aus der Mitteilung des DAV:

"Der Vorstand hat sich nach intensiver Beratung entschlossen, auch für Touren im offenen Programm Gebühren zu erheben (Ausbildungskurse waren ja bisher schon kostenpflichtig). Verschiedene Beiträge in diesem Heft legen dar, wie die neue Regelung funktionieren soll und was die Gründe dafür waren. Die neue Gebührenregelung wurde so konstruiert, dass Veranstaltungen mit Privat-PKW mehr kosten, je länger die Anfahrt ist. Findet die Tour mit dem öffentlichen Verkehr statt, fällt dieser entfernungsbasierte Anteil weg. Mit dieser Regelung wollen wir einen Anreiz dazu setzen, auf dem Weg zur Klimaneutralität den CO2-intensivsten Anteil des Bergsports – die Anfahrt in die Berge – etwas klimafreundlicher zu gestalten. Wir sind uns bewusst, dass diese Änderung kontrovers diskutiert werden wird, hoffen jedoch, dass wir mit den Beiträgen in diesem Heft die Hintergründe dafür deutlich machen können
…
Wir sind gespannt, welche Auswirkungen die Einführung von Tourengebühren, die sich bei ausschließlicher Nutzung des ÖPNV ermäßigen, auf die Basis-Daten der Emissionsbilanzierung haben werden. Wir erwarten die Ergebnisse der Auswertung des Jahres 2023 bereits im Frühjahr 2024. Diese Daten werden für unsere Sektion das Basisjahr für die kommenden Maßnahmen im Rahmender Klimaschutzstrategie des Bundesverbandes sein."

Das Ansinnnen des DAV mag lobenswert sein, ist angesichts der realen Klimapolitik in Deutschland aber geradezu grotesk, wenn der DAV meint, damit einen ernsthaften Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können. Man kann Klimaneutralität natürlich auch als Selbstzweck betreiben.

Whataboutism

"Darüber zu streiten, wer als Erstes handeln soll oder wer am meisten Schuld trägt, ist ein Ablenkungsmanöver, welches verhindert, nach sinnvollen Auswegen zu suchen."

Aus der Sicht von Anhängern eines gewissen polit. Spektrums sähe eine sinnvolle Lösung wohl so aus:

"Der private Benzin- und Dieselverbrauch liegt zukünftig bei 500 Liter pro Person/Jahr; er ist nicht übertragbar und in 5 Jahren auf 0 zu reduzieren. Eine CO2-Steuer für über 2 Tonnen/Person: 5 Prozent des persönlichen Jahreseinkommens pro mehr verbrauchter Tonne sind zu entrichten" (Auszug aus Ausführungen von Prof. Helge Peukert, Professor für Staats- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Siegen in einem Beitrag für die Letzte Generation]

Wer wird da noch an dem maßvollen Vorschlag des DAV herummäkeln?

Ökokapitalismus statt Ökosozialismus

Wir führen das letzte Gefecht....

Wenn es so weitergeht, wird wohl bald die Welt Deutschland retten müssen

...und dies, obwohl wir in 2023 die niedrigsten Co2-Emissionen seit 70 Jahren hatten
und
die Klima-Staatssekretärin Jennifer Morgan (früher Grennpeace) seit ihrem Amtsantritt unter Einsatz von 153.000,-- € Flugkosten unermüdlich in der Welt herumjettet :-)

agrarheute

Der IPPC wird sich doch nicht geirrt haben?

Wie sagte Meteoschweiz zu seinen Osterprognosen sinngemäß: "In einem chaotischen System mit unzähligen Unbekannten kommt es vor, dass man auch mal falsch abbiegt"
Wetter ist nicht gleich Klima, falls das jemand hätte einwenden wollen.,

IPCC natürlich..

Klimaerwärmung

Das Nullsummen-Denken verhindert Lösungen

>Durch den Schutz von Klima und Umwelt fühlen sich manche Menschen vielleicht zum Verzicht gezwungen, langfristig ist Klimaschutz die einzige Möglichkeit, wie Menschen auf diesem Planeten noch leben können.

auf den Punkt gebracht.

Wenn die Menschen nicht verzichten wollen, müssen sie dann eben dazu gezwungen werden. Dafür, wie das geht, gibt es ja eine Blaupause für "Angstkommunikation" Dazu ein paar Auszüge aus einem Artikel in der WELT, welcher allerdings hinter der Bezahlschranke liegt.

Heinz Bude, ein Mitglied des Beratergremiums der Bundesregierung sagte,
wie man bei der Bevölkerung eine "Folgebereitschaft", also Gehorsam herstellen kann.

"Wir haben gesagt, wir mussten, wir müssen ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen, das so ein bisschen wissenschaftsähnlich ist.“

Im Klartext: Wenn man in einem freiheitlich-demokratischen Land Zwangsmaßnahmen implementieren will, wie sie dort eigentlich nicht legitim sind, dann muss man sich ein paar Bilder ausdenken, die das Vertrauen der Leute in die Wissenschaft und in wissenschaftliche Modelle ausnutzen, sodass die Leute selbst aus einer Art Einsicht in die wissenschaftlich begründete Notwendigkeit nach Maßnahmen rufen, die gemäß dem Geist unserer Verfassung eigentlich nicht legitim sind.

Bude selbst hat, ebenfalls auf jener Diskussionsveranstaltung in Graz, darauf hingewiesen, dass er die in der Pandemie erprobte Methode des „Zugreifens auf individuelles Verhalten“ auch in zukünftigen Krisen praktizieren würde, „die individuelle Verhaltensveränderungen verlangen, wenn man den Krisen als Gesellschaft in kollektiver Handlungsfähigkeit standhalten will“.

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Wer den gersamten Artikel lesen möchte, darf sich gerne per PM melden.

Überhaupt nicht.

Wie der EGMR gerade eben entschieden hat, ist Klimaschutz ein Menschenrecht.

"Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."

oder mit anderen Worten:

"Je mehr das Grundrecht der persönlichen Entfaltung dient, desto eher kann darauf verzichtet werden, je mehr das Grundrecht aber für die Gemeinschaft wichtig ist, desto weniger kann der Einzelne darauf verzichten."

EMGR hat entschieden, Hahaha... das Gericht hat kein Befugnis sich über Volksentscheide hinwegzusetzen.

Das macht es auch nicht.

Wer sich über die Volksentscheide z.B. die Klimainitiative hinwegsetzten will, sind z.B. unsere bürgerlichen und im ganz speziellen unsere SVP-Politiker.

Das EGMR gibt nun denen Recht, welche den Willen des Volkes vertreten.

***

SRF: Extreme sind nun Realität: Schweizer Klima verändert sich rasant

Interessant:

"SRF News: Warum übertrifft die Realität die Prognosen der Klimawissenschaft?

SRF-Wissenschaftsredaktor Christian von Burg: Einerseits natürlich, weil die weltweiten Massnahmen zum Klimaschutz noch immer zu wenig greifen. Und dann auch, weil die regionalen Modelle der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bisher zu optimistisch waren. Diese Modelle haben die Abnahme der Aerosole zu wenig berücksichtigt, also die Feinstaubpartikel aus den Abgasen der Autos, der Industrie oder der Landwirtschaft. Diese winzigen Partikel sind dank diverser Massnahmen stetig zurückgegangen. Das ist sehr gut für unsere Gesundheit. Aber diese Aerosole haben immer auch einen Teil der Sonneneinstrahlung wieder ins All zurückgeworfen und so für eine gewisse Abkühlung gesorgt. Und das fällt jetzt weg."

„DIE Wissenschaft sagt…“

Wissenschaft ist der letzte Stand des Irrtums.

Chapeau!

so hat sich z.B. unser bürgerlich dominiertes Parlament in der letzten Session 2024 vorsätzlich über den Volksentscheid zum Erreichen der Klimaziele hinweggesetzt!

CO₂-Gesetz zahnlos? - War's das mit den Klimazielen?

An der Klimaerwärmung könnten auch die Marsmenschen schuld sein ;-)

>An der Klimaerwärmung könnten auch die Marsmenschen schuld sein ;-)

Jetzt kommst Du auch noch mit so einer Meldung daher, welche die Menschen noch weiter verunsichert ;-)

Vom Mars ist die Klimaerwärmung dann wohl auf die Erde übergesprungen.

"China erwärmt sich schneller als der Rest der 'Welt" (Hamburger Abendblatt, 2007)

"Deutschland erwärmt sich schneller als der Rest der Welt" (2016)

"Kanada erwärmt sich schneller als der Rest der Welt" (Burda, 2019)

"Australien erwärmt sich schneller als der Rest der Welt" (Statista, 2020)

"Europa ist der schnellste sich erwärmende Kontinent dieser Erde" (ZDF Heute, 2024)

> Nach Meinung der meisten Wissenschaftler ist ein Teil davon von Menschen verursacht.

Journalisten ! ! ! ! ! ! !

daswetter.com

Sie wollen den Menschen Angst machen und merken nicht, dass immer weniger das Getöse erst nehmen!

ZEIT ONLINE: "Sagt nicht Jahrhunderthochwasser, sagt Klimakrise"

https://www.achgut.com/artikel/zu_hochwassern_fragen_sie_das_bundesumweltamt

naja, dass ein ultrakonservatives Portal Statistiken nur selektiv zitiert, darf wohl nicht erstaunen.

Wenn man den Text des Umweltbundesamtes weiterliest, stösst man auf diese Stellen:

"Auch für diesen ⁠Indikator⁠ ist der Hinweis wichtig, dass sich die Hochwasserkatastrophe im Ahr- und Erfttal 2021 in den Daten nicht abbildet, da die für dieses Gebiet relevanten Pegel nicht in der Pegelauswahl für den ⁠Monitoring⁠-Indikator enthalten sind."

und

"Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Auftreten extremer Hochwasser die Statistik verändern kann (aus einem einstmaligen HQ100 kann dann beispielsweise ein HQ50 werden)."

Das heisst, die ganze Statistik ist somit nur sehr bedingt aussagekräftig, denn das schlimmste "Jahrhunderthochwasser" ist darin gar nicht enthalten und die Parameter wurde (noch) nicht entsprechend angepasst.

Aber eben, dass Journalisten keine Ahnung von Statistiken haben, wissen wir nicht erst seit Corona.

UltraUltraUltraKonservativExtremistisch wenn ich bitten darf, der einzig wahre Kampf gegen Räääääächts duldet keine Schluderei.

Nunja, der Artikel sagt aus, das die Zahlen des Umweltbundesamtes nicht belegen, das Hochwasser wegen der "Klimakrise" immer schlimmer werden, was die Zahlen des Umweltbundesamtes belegen. Natürlich kann man als Argument anführen, das die Zahlen die das Umweltbundesamt NICHT hat den Zusammenhang belegen, aber... PÜH.

Ein Hochwasserereignis gestaltet sich übrigens nicht nur aus der Niederschlagsmenge, sonder aus mehreren Faktoren, weißt Du ja eh. Traf im besonderen Maße im Ahrntal zu, ich weiß, der Untersuchungsausschuss hierzu wurde eingestellt. Vermutlich um mit Fakten zu argumentieren, die man nicht hat.

Im Zweifelsfall einfach mal den pragmatischen Vorschlag annehmen und ein paar Brücken abradln, könnte in Bezug auf panische Katastrophenerwartungen den Blutdruck senken.

Und zu Corona sag ich: RKI-Protokolle lesen, bildet! Vui Spaß!

Habeck sieht uns auf Kurs

Wir schaffen es, die Co2-Emissionen in das Ausland zu verlagern. Ein Betrieb nach dem anderen wandert dank grüner Politik ins Ausland ab.

Wenn ich die Internetsuche so querlese, dann wandern die vorallem deshalb ab, weil sie andere Länder mit Subventionspaketen anlocken und dann natürlich auch wegen der deutschesten aller Tugenden, der Bürokratie.

Die von Dir genannten Gründe sind sicher auch dafür verantwortlich dafür, dass Industrien abwandern. Ein wesentlicher Punkt ist jedoch die teure Energie in Deutschland, welche für eine Industrienation einen erheblichen Standortnachteil darstellt.

Deindustrialisierung bedroht deutsche Wirtschaft

Das wird sich auch nicht bessern. Trotz Ausbau erneuerbarer Energien werden diese Kosten auch nicht sinken, im Gegenteil steigen. In einem Interview vom Südkurier, das am Dienstag abgedruckt worden ist, sagte der EnBW-Vorstand Güsewell, dass die Erneuerbaren Energien zwar die Kosten objektiv senken, was aber durch Netzentgelte für Infrastrukturkosten (z.B. neue Netze und notwendige Gaskraftwerke) mehr als "ausgeglichen" wird.

Dass die Energiewende den Einzelnen nicht mehr als eine Kugel Eis kostet, wie Jürgen Trittin einmal hinausposaunte, dürfte sich somit nicht bewahrheiten.

Die Energie ist auch in anderen Ländern ähnlich teuer.

Der einzige Unterschied, etliche Ländern subventionieren die Energiekosten. Sprich, mit den Steuergeldern der einfachen Leute werden die Kosten für die Industrie massiv reduziert.

Damit lässt sich auch ausländische (z.B. Deutsche) Industrie anlocken.

Unter dem Strich geht es der dortigen Bevölkerung deshalb aber nicht besser.

Uiuiui... Bezogen auf das Problem der Abwanderung der Industrie: In z.B. Polen kostet Energie nicht mal halb so viel wie in Deutschland, dazu kommen niedrigere Löhne, niedrigere Grundstückspreise, weniger Steuern, weniger Bürokratie... Und weniger Windparks mit garantierter, vom Steuerzahler zu entrichtende Garantie-Abnahmepreise, ob Strom erzeugt wird oder nicht... als Beispiel. Nun wage ich eine Miclmädchenrechnung: Wenn Industriebetriebe in großer Zahl von einem Land ins andere Land übersiedeln, könnte es doch sein, das in dem einem Land es auf Grund fehlender Arbeitsplätze es den Leuten immer schlechter geht, und in dem anderen, auf Grund steigender Produktivität, damit höheren Löhnen, mehr Kaufkraft, mehr Steuereinnahmen... Immer besser? Nicht?

eigentlich erstaunlich, das(s) nicht schon sämtliche Industrie sämtlicher Länder nach Polen gezügelt ist, wenn es dort das unternehmerische Paradies auf Erden ist.

Was ist wohl der Haken an der Sache?

Ich sehe, Du kennst Dich mit dem Thema nicht ganz so gut aus, so in der Gesamtheit. Belassen wir es dabei.

sowas in der Art?

Faktencheck der Faktenchecker

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