Dein erster 3000er

Die Zeit wird es zeigen. Wie die Berggänger sich selbst und die gegebenen Verhältnise einschätzen können. Der Bergführer ist ja sicher den meisten zu teuer. Jedenfalls solchen die im Auto übernachten um sich die Hütte zu ersparen.
Wimpy

Das ist - mit Verlaub gesagt - Quatsch.

Auch im Buchzeitalter gibt und gab es schon immer Tipps für leichte oder erste 3000er, genauso für erste Wanderungen, erste Hochtouren, erste Klettertouren usw. Einmal googeln, und man findet ein über 20 Jahre altes Buch zum Thema - im Übrigen gleich mit 99 Vorschlägen, anstatt nur 5 wie bei Komoot.

https://www.amazon.de/Leichte-3000er-Dieter-Seibert/dp/3765436771

Das Internet und Apps haben die Thematik vielleicht verändert, aber ganz sicher nicht verschlimmert. Früher gab's besoffene Halbstarke, die ohne Ortskenntnisse und passende Ausrüstung in Bergnot geraten sind, heute gibt's Instagram-Models, die beim Posen am Bachgumpen mit Aussicht ausrutschen und den halben Berg runterpurzeln.

ging wohl eher um den Kontrast:

kommot:
"Hochfeiler: Schwere Bergtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig."

Kommentar:
"Der Hochfeiler ist mit Abstand der leichteste 3000er. Sogar Kinder sind da mit on tour ..."