Die Moorbirke ist Baum des Jahres - nicht alle Experten finden das gut


Published by Schubi, 9 December 2022, 13h56. This page has been displayed 610 times.

Aus der heutigen Süddeutschen: "Moorbirke ist Baum des Jahres – nicht alle Experten finden das gut."
Sehr informativer Artikel.



Comments (17)


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kopfsalat says:
Sent 9 December 2022, 14h08
Förster haben die selbe Beziehung zu Bäumen, wie Metzger zum Schlachtvieh.

CampoTencia says: RE:
Sent 9 December 2022, 18h05
Abschätzige Bemerkungen sind völlig fehl am Platz! Du lernst wohl nie dazu

kopfsalat says: RE:
Sent 9 December 2022, 18h49
Was soll daran abschätzig sein. Ich liebe Fleisch.

evil_horst says: RE:
Sent 9 December 2022, 23h11
Abschätzig oder nicht, der gute Mann scheint nicht zu wissen was ein Metzger tut, und was ein Förster tut. So oder so ist der Vergleich unsinnig.

kopfsalat says: RE:
Sent 9 December 2022, 23h24
Der Spruch stammt übrigens nicht von mir, sondern von einem Förster.

evil_horst says: RE:
Sent 9 December 2022, 23h33
Kann gut sein das es Förster gibt, die sich für Zimmermänner oder Schreiner halten. Es ist trotzdem nicht das Gleiche. Und von Simplifizierungen wird mir immer schlecht. Den Artikel über die Moorbirke hingegen fand ich interessant, gerade auch aus forstwirtschaftlicher und ökologischer Sicht. Sachinformation vs. dümmliche Polemik und so. Wie das eben heutzutage so ist.

Schubi says: RE:
Sent 9 December 2022, 23h00
Ich glaub, ich weiß, was du meinst. Aber auch bei den Förstern gibt es solche und solche.

evil_horst says: RE:
Sent 9 December 2022, 23h22
Man sollte zuerst die Frage klären, was ein Metzger tut und was ein Förster tut, bevor man sich einen Glauben formt.

Schubi says: RE:
Sent 9 December 2022, 23h44
wieauchimmer: wichtig ist doch, sich über die Rolle einer best. Baumart innerhalb eines Ökosystems klar zu werden. Mit all ihren (sogenannten) Vor- und Nachteilen – aus unserer menschlichen Perspektive.
Und dahin geht ja der Tenor des Artikels: Was der Mensch mit einer „effizienten Forstwirtschaft“ beabsichtigt, ist das eine, was die Natur in ihrem Bestreben nach Ausgeglichenheit für Wege findet (und eine damit verbundenen Rollenverteilung für die beteiligten Arten) – das ist das andere.

evil_horst says: RE:
Sent 9 December 2022, 23h46
Sebstverständlich, genau so habe ich den Artikel auch gelesen.

kopfsalat says: RE:
Sent 10 December 2022, 00h50
Sorry zu stören aber die Natur hat überhaupt kein Bestreben und schon gar keins nach Ausgeglichenheit, wie man überall dort sehr gut sehen kann, wo der Mensch keinen Einfluss auf die Natur nehmen darf, wie z.B. im Schweizerischen Nationalpark.

Was die Birken angeht, sind diese zwar eine Pionierart, können sich dadurch aber quasi ihr eigenes Grab schaufeln, in dem sie den Weg ebnen für Arten, die erst dann zum Zug kommen können, wenn die Böden verfestigt sind etc. Es ist eben gerade kein Gleichgewicht, sondern eher ein Verdrängungskampf.

kopfsalat says: RE:
Sent 10 December 2022, 01h01
Interessant auch, dass die Baum-Metzger die Auszeichnung der Ahornblättrigen Platane geben wollten, einer Art, die erst durch eine künstliche Kreuzung, zweier, bei uns durch den Menschen eingeschleppte, Arten erschaffen wurde!

evil_horst says: RE:
Sent 10 December 2022, 01h16
Das Problem liegt woanders, deshalb reden wir aneinander vorbei. Du weißt nicht was ein Metzger tut, und Du weißt nicht was ein Förster tut. Da kann man nicht helfen.

kopfsalat says: RE:
Sent 10 December 2022, 09h25
Die Details mögen unterschiedlich sein aber grundsätzlich leben beide vom Töten. Der eine tötet Tiere, der andere Pflanzen. Beides ist nicht verwerflich.

evil_horst says: RE:
Sent 10 December 2022, 01h03
Hast Du den Artikel überhaupt gelesen?

Schubi says: RE:
Sent 10 December 2022, 08h39
Ich meinte Ausgeglichenheit im vorliegenden Kontext auch nicht so wie im fußballerischen Unentschieden.
Welchen Begriff wollen wir noch auf die Bedeutungs-Goldwaage legen?

Nyn says: Experten?
Sent 10 December 2022, 09h36
So wie es in der Natur "hohe ernste" Eichen und "luftige" Birken gibt (s. im verlinkten Artikel die Goeth'schen Worte), gibt es logo auch unterschiedliche Ansichten und Meinungen zu den wiederum vielen Formen der Wald- und Viehwirtschaft.

Interessant finde ich dabei die angeführten Kriterien für die Wahl des Baumes des Jahres 2023. Je nach Lager/Herkunft der Beurteilenden, so sie denn mehr dem ökologisch oder mehr wirtschaftlich orientiertem "Lager" entstammen, fällt die Bewertung so oder so aus - aber wer (von uns) will das noch auseinanderhalten...

Ihr werdet mir hoffentlich zustimmen, dass im Zuge des (JA natürlich AUCH) aber nicht nur von Menschen verursachten Artensterbens eine Rückkehr zu mehr Biodiversität anzustreben ist, was wiederum Eingriffe anderer Menschen erfordert, um zumindest ein bissle was zu retten. Ob man damit nicht alles noch schlimmer macht, (z.B. durch die Verwendung invasiver Arten) kann und wage ich nicht zu beurteilen.
Die Natur sich ganz selbst zu überlassen führt .....ebenso! zu Ausleseprozessen, das nennt sich halt Evolution.

Ich persönlich bin als "Baumfetischist" auch aus ästethischen Gründen für größtmögliche Vielfalt







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