Air-Glaciers baut bis zu 60 Stellen ab

...gehen verloren! Finde ich jetzt keinen Grund zum Jubeln!

Für den Menschen nicht. Für die Natur schon.

Klar ist es hart für die Mitarbeitenden.
Es ist aber anzunehmen, nein, eigentlich klar, dass diese Krise, so hart es klingen mag, zu einer Strukturbereinigung in der ganzen Tourismuswirtschaft führen wird, die eigentlich längst fällig wäre (siehe Hotellerie). Aber: es kann auch besser kommen, gerade kleinräumige Entwicklungsprojekte haben in den vergangenen Jahre gezeigt, dass die Krise auch eine Chance sein kann, gerade in den Berner Voralpen.
Thomas

Da wird noch viel kollektives Gehirnschmalz gebraucht. Niemand soll ohne Arbeit sein, aber es muss ja nicht der 'alte' Job sein.

Z.B könnte man (in Deutschland), anstatt Kaufprämien für Autos vorzuschlagen, das Geld für eine Stärkung des ÖNV nutzen, inclusive der Schaffung von Arbeitsplätzen, die die Autoindustrie nicht mehr benötigt.

Anstatt Fluggesellschaften am Leben zu erhalten, rigoros den Verkehr auf die Schiene verlegen; homeoffice populärer machen und unterstützen und pendeln reduzieren usw. Da werden noch jede Menge gute Ideen gebraucht - und viele neue neue Arbeitsplätze geschaffen. Bevor wir so weitermachen wie früher....

Air-Glaciers braucht es sicher nicht, so hart es für die Beschäftigten ist.
Um das Auto werden wir aber nicht herumkommen. Andere Länder wie die USA schon gar nicht.

Hier ein link zur Debate:

BBC

... im 2019 Verlust und dann wolle man mit Air Zermatt zusammenarbeiten aber die VRs behalten (und die Dividenden...). Und nun "plötzlich" Corona-bedingt Stellenabbau! und eventuell kassieren die auch noch massiv Subventionen. Wenn es nicht wirtschaftet dann wirtschaftet es halt nicht und dann steht eine Bereinigung an. Die Mitarbeitenden müssen sich leider umorientieren.