da bin ich mit'm 83_stefan mal im tiefsten Schnee runter:-) War aber immer noch angenehmer als die völlig vereiste Kletterei auf der NOrdseite. Brrrrrr....
absolut nix war im Rucksack. Wir waren jung, dumm und völlig unvorbereitet:-) Dafür haben wir die Kampenwand in totaler Einsamkeit genossen, das hat man auch nicht alle Tage.
Aber diese Rinne ging noch, war halt ein Sprung in den Schnee, dann sind wir südseitig zur Hochplatte rübergespurt. Kalt, aber easy. Die Nordseite noch mal abklettern zu müssen, wäre kein Vergnügen gewesen..... naja, shit happens...
Ja ja, das sind die Tage, die man als junger Bergsteiger "überleben" muß, damit man's später auch mit weniger Adrenalin hinbekommt ;-). Hatte da als Mittzwanziger auch mal so eine ätzende (Ab-) Rutschpartie auf einem Eisfeld am Teide auf Teneriffa und danach ziemlich zerschundene Hände und mehr, weil man im Januar auf 3.000 m im Süden ja keine Steigeisen braucht :-). Aber was wären die Hüttentische und die langen Winterabende ohne solche Geschichten aus dem echten Leben?! Insofern noch viele schöne Touren mit etwas weniger Nervenkitzel!
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