Unter den vielen Siegfriedsbrunnen ist die Quelle in Grasellenbach ist der bekannteste. Seit langer Zeit schon wird er für (Wander-)Touristen vermarktet. Eine in einen Fels gehauene Inschrift weist die Quelle als "Siegfrieds-Brunnen" aus, 1851 wurde daneben ein gotisierendes Steinkreuz errichtet, in dessen Sockel die Strophe 981 aus der 16. Aventiure des Nibelungenliedes in mittelhochdeutscher Sprache eingemeißelt ist. Die Quelle ist heute versiegt (Nadelholz-Monokulturen), wird aber von einer kommunalen Wasserleitung gespeist, um den Siegfriedsbrunnen zu erhalten.
 
 

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