Alle die Schmetterlinge sind dermaßen hektisch und sitzen keine Sekunde irgendwo still. Es ist sehr nervig mit denen:-) Aber die Bienen sind noch schlimmer. Am schlimmsten aber sind die Hummeln, die Wollschwärmer und die schönen, schönen Taubenschwänzchen. Eigentlich alle Nachtfalter, ich glaub, die setzen sich niemals ruhig irgendwo hin. Wäre wohl auch zu gefährlich für sie. Ich habe nachts schon ganz tolle Exemplare gesehen, aber fotografieren kann ich die nicht. Dazu brauch ich Licht und das ist ihr größter Feind und weg sind sie:-(
Ich kann noch 1 Mio Fotos von den Insekten machen und glaub, ich werde nie ganz zufrieden mit der (Tiefen-) Schärfe sein. Ein Wettkampf:-)
Bei Makros ist die Tiefenschärfe ja eh schon stark reduziert. Je Nach Perspektive und Lage des Hauptmotivs ist es dann fast unmöglich, alles von vorne bis hinten knackscharf zu bekommen.
Ich finde, das ist auch nicht unbedingt nötig.
Es sind Tiere und die bewegen sich eben.
Es ist draußen, freie Natur und da hat es Wind.
:-)
Doch, ich will das einmal haben! Und zwar knackscharf in der größten Vergrößerung auf meinem Monitor:-)))))
Ich hab schon öfter gehört, dass die Profis mit den Hammerbildern manchmal auch tote Tiere fotografiert haben.
Es gibt Fotos, da sieht man auf dem Facettenauge eines Insekts absolut scharfe Tautropfen. Das find ich toll. Weiß aber nicht, ob die nicht sogar Mikroskope einsetzen oder was die sonst so alles nachbearbeiten.
Ob das mit einer Kompaktkamera zu erreichen ist, weiß ich auch nicht.
Aber auf den Profiseiten sind auch Massen an Fotos von sauteuren Profi-Ausrüstungen, die auch nicht schärfer sind als meine.
Man kann es als sinnlos ansehen und auch nicht notwendig, aber ich will scharfe Makros haben. Vielleicht ist das eine Art unsinniger "Sport". Wenn`s mal besser wird, macht es eben auch Spaß:-)
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