Foto der Tour vom 29.12.2020:

Blick vom Stümenchopf-Gipfel auf das kleine Flachstück vordwestlich vom höchsten Punkt. Direkt auf dem Gipfel und dem Plateau stand einst eine Römische Warte von der aber keine Mauerreste mehr zu sehen sind. Das Wahrzeichen des Laufentals war also bereits zur Römerzeit von Bedeutung.Der Wissenschaftler, Ingenieur und Politiker Auguste Quiquerez erkannte 1839 die archäologische Bedeutung des Hügels. Er stellte im Jahr 1861 Grabungen an und fand Fundamentreste, Eisenschlacken, Knochen und eine Scherbe einer Terra Sigillata. Alban Gerster führte 1919, 1929 und 1931 weitere Grabungen durch und fand die Überreste einer römischen Mauer. Er schloss auf zwei Schutzmauern mit 80 und 100 Meter Länge, welche die beiden ungeschützten West- und Nordseiten des Hügels umschlossen. Ebenso fand er die Überreste eines Wachturmes (Grundfläche 8,1 m × 6,25 m), eine Bronzemünze aus der Zeit von Kaiser Aurelian (270-275) und weitere Gegenstände.
 
 

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