Von der Höhenburg Waldeck sind nur noch wenige Mauerreste vorhanden.

Die Entstehung der Burg ist ungeklärt. 1302 als Schloss Valden erwähnt, gehörte die Burg dem Geschlecht derer von Rotberg. Sie wurde 1302 durch Johann von Rotberg dem Fürstbistum Basel übertragen und gelangte schliesslich an das Geschlecht der Vitztum. Zwischen 1330 und 1340 wurde sie in einer Fehde zwischen dem Fürstbischof und den Vitztum durch Truppen des Fürstbischofs eingenommen und stark beschädigt. Gleichwohl konnten die Vitztum ihr Lehen letztlich behalten und wieder aufbauen. Beim Basler Erdbeben von 1356 wurde die Burg zerstört und nicht wieder aufgebaut.
 
 

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