unser Ziel. Gorihorn und Isentällispitz sind klar nicht der gleiche Berg
 
 

Kommentare (7)


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roko hat gesagt:
Gesendet am 3. Mai 2018 um 08:25
...genau so ist es, auch wenn die meisten Türeler dies verwechseln :-)

Gesendet am 8. April 2019 um 13:50
Auf der Schweizer Karte gibt es kein Gorihorn u. keine solche Höhenangabe!

MicheleK hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. April 2019 um 18:10
Sicher gibt es sie, schau mal auf die online Version von Swissmap auf map.geo.admin.ch
Gruss Michele

Gesendet am 9. April 2019 um 06:52
Ich hab auf die online-Version geschaut u. das Gorihorn darauf nicht gefunden!

Gesendet am 9. April 2019 um 06:59
Weil auf der Schweizer Karte eine Skitour zur Isentälispitz, die auf der Grenze Vorarlberg/Schweiz liegt, eingezeichnet ist, googelte ich sie. Dass es zwei Isentällispitzen gibt, zu denen man Skitouren machen kann, wusste ich nicht!

roko hat gesagt: RE:
Gesendet am 9. April 2019 um 08:26
Der Isentällispitz ist auf der Schweizer Landeskarte mit 2985 m angegeben und das Gorihorn, ein kleine Erhebung im südlichen Gratverlauf zum Jörihorn mit 2904 m. Auf dem Bild gut zu erkennen.
Gruss Robert

pizflora hat gesagt: RE: so macht man neue Gipfel....
Gesendet am 30. Juli 2019 um 15:51
Das ist eigentlich eine recht lustige Geschichte mit den beiden Namen. Tatsächlich ist es so, dass Swisstopo hier einen Bock geschossen hat und das Gorihorn sozusagen neu erfunden hat. Schaut Euch auf map.geo.admin.ch die 25'000er Karte von 2002 oder früher an (Funktion "Zeitreise - Kartenwerke". Ganz klar waren Isentällispitz und Gorihorn früher der gleiche Berg, und die Namen waren mit "oder" gerennt. Nach 2002 wurde dann zuerst das "oder" entfernt, und dann, ab 2014, wurde der untere Name so weit nach S geschoben, dass er jetzt die Kote 2904 benannt. Swisstopo hat inzwischen auf der 10'000 er Karte den Fehler behoben. Wahrscheinlich haben wir Einheimischen es so lange nicht gemerkt, weil wir ohne Karte auf diesen Berg gehen.... :)

Da das Gorihorn einer unserer Gipfelflora-Berge ist, von dem wir die Veränderung der Pflanzenzusammensetzung seit 1895 nachverfolgen, ist es mir ein grosses Anliegen, dass der Berg dort bleibt, wo er ist - sonst laufen nämlich zukünftige BotanikerInnen auf den falschen Gipfel und finden riesige Veränderungen der Artenzusammensetzug... Deshalb meine grosse Motivation, hier zu intervenieren!


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