Im Abstieg zwischen Aragats-Südgipfel und Kari-See - Vorbei an einem "Forschungsobjekt" auf ca. 3.600 m.
 
 

Kommentare (3)


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Delta Pro hat gesagt:
Gesendet am 8. April 2016 um 18:20
Die Kollegen sind immer noch dran ... ;-)
Über Hikr erfährt man alles!

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 9. April 2016 um 01:02
Wir mussten auch gleich an Deine Kollegen und Dich denken, als wir dort vorbeigekommen sind ;-).

Was uns allerdings etwas gewundert hat, dass offenbar am Azhdahak nicht geforscht wird?

Im Krater des etwas abseits gelegenen, südwestlichen Nebengipfels (Tar) haben wir - sozusagen zeitgleich - deutlich eindrücklichere Eis-/Schneegebilde gesehen als am Aragats - siehe z. B. hier oder da bzw. auch auf anderen Fotos des entsprechenden Berichtes.

Das, was für uns als Laien doch irgendwie "gletscher-rest-mäßig?" aussieht, befindet sich in einer Höhe von ca. 3.440 - 3.450 m, also etwas niedriger als die Gletscherreste am Aragats - dafür aber durch die Lage im Krater gut "beschattet". Andere Fotos im Netz zeigen die Situation ähnlich - auch später im Jahr.

Delta Pro hat gesagt: RE:
Gesendet am 9. April 2016 um 12:01
Gut, "Forschung" ist vielleicht etwas übertrieben. Aber offenbar wird noch immer versucht Eis am Aragac zu züchten ;-)
Nachdem wir Schweizer 2013 das Feld geräumt hatten, war ich nicht mehr informiert über den Fortschritt des Projektes. Schön zu sehen, dass die Textilien aus dem Schweizerischen Mollis noch immer intakt sind und eingesetzt werden.
Falls ihr mehr über die "Gletscher"-Wissenschaft am Aragac lesen möchtet: hier

Danke auch für die Bilder vom Azhdahak. Ich wusste nicht, dass es dort so ähnliche Gebilde wie am Aragac gibt. Gletscherreste dürften das aber kaum sein, allerdings sehr mächtige Schneeablagerungen durch Wind, die aber im Verlauf des Sommers jeweils wieder wegschmelzen dürften - so wie alle Schneefelder am Aragac, ausser demjenigen, das Sputnik entdeckt hatte.

Gruss Delta


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