Wenn er rechts angeknabbert ist, nimmt er ab, weil man daraus in altdeutscher Schrift ein "a" machen kann und bei zunehmendem Mond kann man ein "z" daraus machen, das hat mir schon meine liebe Oma beigebracht.
Aber dass ein rechts angeknabberter Mond erst im Laufe der Nacht aufgeht, je angeknabberter, desto später, während Taschenlampenbergsteiger einen ganz leicht links angeknabberten und rechtzeitig vor Sonnenuntergang aufgehenden Mond lieber mögen, um das zu erkennen, mussten erst einige kalte Nächte herhalten...

Servus Ralf!
Das mit dem "a" in deutscher Schrift, kenn ich auch noch gut und wende es auch immer wieder an, um mir selber den Mond zu erklären. Was ich mit "angeknabbert" meinte, war: an der rechten Seite muss ein ziemlich großer Krater sein, der genau bei dieser Konstellation ein richtiges "Loch" im Mond zeigt. Hab noch keine Zeit gehabt, den Krater zu suchen, wie er heißt. In der Vergößerung des Fotos siehst Du, was ich meine:-) Außer dass er am Abnehmen war auf dem Foto, war er auch zusätzlich noch richtig angeknabbert.

Ja dass der Mond sich im Laufe des Tages "dreht", also Dein angeknabbertes Stück auch mal links erscheint oder ein sichelförmiger Mond morgens mal nach links offen ist, später dann auf dem "Rücken liegt", hab ich auch schon beobachtet und sehr gestaunt. Ich hab`s mir dann mittels Stellarium angeschaut. Es liegt an unserer Perspektive, von der aus wir den Mond betrachten.

Eiskalte Nächte....und den Hals immer schön dabei verrenken..das hab ich erst bei meinen Mondfinsternisversuchen wieder "genossen". An dem Tag bin ich den ganzen Tag dann nicht mehr richtig warm geworden:-)
Selber schuld ich...

Ich hoffe aber sehr, Du hattest einen wunderschönen Taschenlampen-Abenteuer-Urlaub mit vielen ganz schönen Erlebnissen!!!!!!!

Freu mich schon auf Deine Fotos:-))))

VG Uschi