Die Besonderheiten der Naturparkregion

Von der Reichenspitzgruppe im Osten bis zum Olperer im Westen. Von Mayrhofen im Norden bis zur italienischen Staatsgrenze. Wie die Finger einer Hand spreizt sich der Naturpark von Mayrhofen aus in seine Seitentäler wie den Ziller-, Zemm- oder Floitengrund auf. Eine Hochgebirgslandschaft mit zerklüfteten Gletschern, tosenden Bächen, schroffen Felsen und imposanten Gipfeln - viele davon über 3'000 m hoch. Wilde, faszinierende Naturlandschaft, die eng verwoben ist mit dem menschlichen Leben und Wiftschaften: Blumenreiche Wiesen und Almweiden im Wechsel mit Waldflächen in den von Gletschern ausgeschürften Tälern. Die Region rund um das Bergsteigerdorf Ginzling gilt als Wiege des Bergsteigens. Es wurden zahlreiche Schutzhütten errichtet und ein attraktives Netz an Wanderwegen angelegt. Heute ist die alpine Infrastruktur das Rückgrat des Sommertourismus im Naturparkgebiet. Im Vorfeld des Schutzgebiets sind auch die drei Stauseen von Verbund, welche die Kraft des Gebirgswassers zur Stromgewinnung nutzen, zu touristischen Anziehungspunkten geworden. Doch die Region hat viele interessante Facetten: die Geologie, die Kulturlandschaft, die Besiedelungsgeschichte und die Legenden um Schmuggler, Steinzeitjäger und Bergabenteuer bergen Geheimnisse und bieten viele Entdeckungsmöglichkeiten.

 
 

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